Die Machtstrukturen zeigen die Daumenschrauben
Im Mittelalter begann das Ritual der hochnothpeinlichen Befragung immer mit der Präsentation der Folterwerkzeuge. Die abschreckende Wirkung, die vom bloßen Anblick der Schreckensinstrumente ausging, war in den meisten Fällen bereits ausreichend, dass die Delinquenten alles aussagten, was von ihnen gewollt worden war.
Es ist ein ausgewiesenes Merkmal totalitärer Gesellschaftssysteme, dass für Abweichler viele Berufskarrieren von vorneherein verschlossen bleiben oder falls systemkritische Auffassungen erst später erkennbar werden, diesen Dissidenten gekündigt wird.
So haben beispielsweise die Entscheidungsträger der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt öffentlich verkündet, dass AFD-Mitglieder grundsätzlich nicht aufgenommen, bzw. einmal (versehentlich) aufgenommen, nicht bleiben dürfen.
Insbesondere Lehrer sehen sich im Scheinwerferlicht peniblester, argwöhnischer Beobachtung.
Der Hamburger Verfassungsschutz warnt auf seiner Internetseite junge Mitbürger unverblümt davor, sich der „Identitären Bewegung“ anzuschließen und zwar explizit mit dem Verweis, sich doch bitte nicht die berufliche Zukunft zu verbauen:
Selbst Teile der vermeintlichen politischen Elite werden mitunter öffentlich diszipliniert und abgestraft, um an ihnen ein abschreckendes Exempel zu statuieren.
Um Subjet einer solchen Sonderbehandlung zu werden, braucht es gar nicht die Nähe zu systemkritischen Gruppen. Es genügt bisweilen zur falschen Zeit die falschen Fragen zu stellen oder unpassende Vorgänge zu entdecken und dann anzusprechen.
Die Mitarbeiterin der Aufnahmebehörde in Braunschweig wurde schliesslich entlassen.
In Sachsen wurde die Anstellung des Pastoren Thomas Wawerka aufgrund von Leserkommentaren, die er im Internet mit seinem Klarnamen verfasste, nicht verlängert (siehe auch sein Interview auf sezession.de: hier).
Ein weiteres Merkmal repressiver Gesellschaften ist die Bestrafung kritischer Künstler, Schriftsteller, Journalisten und Blogger. Hier sei auch an die mediale Hetzkampagne gegen Xavier Naidoo erinnert, nachdem er es gewagt hatte kurz auf einer Demonstration aufzutreten, die Fragen zur Souveränität Deutschlands thematisierte.
Der Satiriker Uwe Ostertag wurde unlängst zu 22 Monaten Gefängnisstrafe ohne Bewährung verurteilt.
Ostertag bekam im August letzten Jahres Besuch von Polizeibeamten, da er eine Geldstrafe wegen Volksverhetzung nicht bezahlt hatte.
Der Satiriker hatte sich dann offenbar der Verhaftung widersetzt und zwei Messer gezückt, eines auf sich und eines auf die Polizeibeamten gerichtet.
Mir ist nicht bekannt worin die Begründung der ursprünglich verhängten Geldstrafe wegen Volksverhetzung lag.
Ostertag kreiert sogenannte Memes, d.h. er kombiniert Portraitaufnahmen von Politikern und verbindet diese mit vermeintlichen Zitaten, die er ihnen in den Mund legt. Diese Bilder sind allesamt mit dem Zusatz „In Satira by Uwe Ostertag“ versehen und somit deutlich als Satire gekennzeichnet
Nachfolgend ein paar seiner satirischen Bildbotschaften, die im Netz zu finden sind:
Bundesjustizminister Heiko Maas:
Renate Künast von den Grünen:
Angela Merkel:
Anton Hofreiter von den Grünen:
Claudia Roth:
Auf die SPD gemünzt:
Ich kann hier nichts erkennen, was eine Bestrafung/Verurteilung wegen Volksverhetzung auch nur im Ansatz rechtfertigt.
Auffälig ist der hingegen geradezu fürsorgliche Umgang der Systemstrukturen mit genehmen Künstlern, Journalisten und Satirikern. Der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel hetzte in einem Artikel aus dem Jahr 2011 beispielos gegen deutsche Menschen:
Sechs Wochen nach diesem Pamphlet wurde ihm der mit 3000 Euro dotierte Kurt-Tucholsky-Preis verliehen.
Seit dem 27. Februar 2017 befindet sich Herr Yücelin nun in einem türkischen Gefängnis in Untersuchungshaft. Bundesjustizminister Heiko Maas und Bundeskanzlerin Angela Merkel engagieren sich öffentlich und in scharfem Tonfall gegenüber der türkischen Regierung für seine Freilassung. So unterschiedlich kann der Umgang mit Satirikern sein.
Ein entscheidender Aspekt in diktatorisch-totalitären Systemen ist die Kindererziehung und der Zugriff der staatlichen und staatsnahen Strukturen darauf.
Die monatlich erscheinende Zeitschrift „Baby und Familie“liegt in allen deutschen Apotheken aus.
Im Februar 2016 setzte sich dieses Magazin mit einer ganz besonderen Gefahr auseinander …
… und zwar mit der Gefahr von rechts:
Wenig überraschend: die unsägliche Amadeu-Anonio-Stiftung hat wieder ihre Finger im Spiel:
Hier nochmal jenes berühmt-berüchtigte Zitat der Vorsitzenden der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane über die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende:
„Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind…
Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“
(Quelle: tagesspiegel.de zitiert Anetta Kahane; 15.07.2015)
Feindbild blondes Mädchen mit akkurat geflochtenen Zöpfen:
Die politische oder religiöse Gesinnung sollte in vermeintlich freiheitlichen Gesellschaften eigentlich Privatsache sein, möchte man meinen. Aber Staaten, die von einer Ideologie durchdrungen sind, jedes Individuum einzugliedern, können abweichende Gesinnungen dauerhaft nicht dulden.
So, so: solch eine Haltung birgt also Gefahren für das Kind. Welche denn?
Vielleicht hilft ein Blick auf folgende Veröffentlichung der Deutschen Anwaltauskunft.
Wer sich öffentlich besorgt äussert oder gar demonstriert, dass er mit der Migrationspolitik der Bundesregierung nicht einverstanden ist, der kann schon mal seinen Job verlieren.
Schlimmstenfalls riskieren geschiedene Mütter oder Väter sogar den Entzug des Umgangs- oder Sorgerechtes für ihre Kinder.
Selbstverständlich steht das Wohl der Kinder im Vordergrund. Wer sein Kind allerdings zu PEGIDA oder ähnlichen Veranstaltungen mitnimmt, der soll sich dann nicht wundern, wenn staatliche Stellen zum Wohle der Kinder einschreiten.
Schöne neue Welt.
Aber sie werden scheitern!
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Forcierte Masseneinwanderung mit dem Ziel: „Multikulti-Gesellschaft“ und propagandistische Wegbereitung
In den letzten Monaten waren nun selbst in den Systemmedien hie und da (zumindest oberflächlich) kritische Artikel zur sogenannten „Flüchtlingskrise“, sowie teils bizarre, teils offenherzige Äußerungen von Politikern zu diesem Themenkomplex zu vernehmen.
So gab Wolfgang Schäuble im Juni in einem ZEIT-Interview bezüglich einer möglichen Grenzschließung (Abschottung) Europas, in Anbetracht weiterer afrikanisch-arabischer Migrationswellen, folgendes von sich:
Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe.
Nun was soll man von solch einem Statement halten? 82 Millionen Deutsche und insgesamt 510 Millionen Menschen der Länder der Europäischen Union würden laut Schäuble in Inzucht degenerieren, falls sich BRD/EU gegenüber weiterer Masseneinwanderung aus dem Raum von Marokko bis Afghanistan verschließen würden.
Das ist schlichtweg so dermaßen entwaffnend blödsinnig, dass man diese Zeilen einfach stehen und für sich selbst sprechen lassen kann.
Es zeigt letztlich auch in welchen verqueren Kategorien unsere Spitzenpolitiker und angeblichen Volksvertreter denken.
Jedenfalls sollte doch bei solchen Aussagen selbst dem letzten „Bahnhofsklatscher“ und „Welcome-Refugees-Hascherl“ – bei allem Respekt vor deren idealistischen Motiven – klar werden, dass es von offizieller Seite nie um eine temporäre Flüchtlingshilfe ging, sondern darum eine anhaltende Masseneinwanderung nach Europa umzusetzen.
Die Handlungen und Äußerungen von Schäuble, Merkel und Co. sind hierbei nicht losgelöst von den Strategiepapieren der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlamentes und der Vereinten Nationen zu betrachten.
Die Europäische Kommission ist beispielsweise mittlerweile völlig schmerzfrei und spricht unverblümt von Neuansiedlungspolitik und legalen Migrationskanälen:
Mit einer Rede Timmermans aus dem Jahr 2015, die im Internet schnell zu zweifelhaften Ruf gelangte, hatte ich mich bereits hier auseinandergesetzt.
„Diversity“ wird heute in vielen Teilen Europas als Bedrohung aufgefasst. Diversity bringt Herausforderungen mit sich. Aber Diversity ist das Schicksal der Menschheit! Nicht einmal in den am meisten abgelegen Orten dieses Planeten wird es zukünftig eine Nation ohne Diversity geben.
Das ist es, worauf die Menschheit sich zubewegt. Und jene Politiker, die versuchen ihren Wählern eine Gesellschaft zu verkaufen, die sich nur aus Menschen einer Kultur zusammensetzt, versuchen eine Zukunft zu zeichnen, basierend auf einer Vergangenheit, die es nie gab. Daher wird es auch diese Zukunft nie geben.
Herr Timmermans scheint geradezu von einem religiösem Eifer beseelt zu sein: Diversity ist das Schicksal der Menschheit! Und wie es so ist mit Glaubenssätzen, sie sind nicht zu hinterfragen, alternativlos sozusagen. Wobei die von den Hohepriestern der Globalisierungsmaschinerie gemeinte Vielfalt, eine Einfalt der überall gleichen Fast Food-, Café- und Bekleidungsketten und in letzter Konsequenz auch ähnlicher Bevölkerungszusammensetzungen meint.
Der besondere Reiz Europas liegt nun gerade in den unterschiedlichen und historisch gewachsenen Kulturräumen, die sich – im globalen Maßstab – nachbarschaftlich auf engstem Raum befinden.
Interessanterweise veröffentlichten die Vereinten Nationen im Jahr 2001 ein Strategiepapier für Europa mit dem Titel: Replacement Migration, was übersetzt werden kann mit Austausch- oder Ersatzmigration. Der offizielle deutsche Titel lautet hingegen ein wenig verharmlosend: Bestandserhaltende Migration.
Als Begründung dient – wenig überraschend – das angebliche und vom politisch-medialen Komplex wiederkehrend propagierte, sogenannte demographische Problem in den westlichen Industriestaaten:
Ohne dauerhafte Masseneinwanderung wären die europäischen Länder demnach gezwungen das Renteneintrittsalter auf 75 Jahre anzuheben. Schöne Neue Welt!
Man kann trefflich darüber streiten, ob es überhaupt ein Problem darstellen würde, wenn sich die Bevölkerung der BRD in 40 Jahren von derzeit 82 Millionen auf vielleicht 60 Millionen reduziert.
Vor 1000 Jahren lebten schließlich deutlich weniger Menschen auf diesem Gebiet. Zieht man zudem noch den erreichten Produktivitätszuwachs in Betracht, den wir in den letzten 60 Jahren zu verzeichnen hatten, dann stellt sich erst recht die Unsinnigkeit dieses Demografie-Dogmas heraus.
VOLKSWAGEN benötigt heutzutage deutlich weniger Mitarbeiter als vor 60 Jahren um 1000 PKWs herzustellen und die Erlöse aus den verkauften Automobilen hingegen haben signifikatif zugenommen. Hier könnte man z.B. den Produktionszuwachs in die Rentenzahlungen einfließen lassen. Aber nein, wir dürfen schließlich keine Wachstumsprozente einbüßen.
Allerdings ist doch höchst bemerkenswert, dass die einzige Antwort, die uns der politisch-mediale Komplex auf dieses vermeintliche „demographische Problem“ Europas und Deutschlands offeriert, die Masseneinwanderung aus Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten ist.
Warum hört man nichts mehr von „Geburtenanreizen“? Mit diesem Schlagwort wurde noch in den 1970er und 1980er in der damaligen Bundesrepublik diskutiert und argumentiert, um dem seinerzeit konstatierten Geburtenknick zu begegnen. Nichts dergleichen ist mehr zu vernehmen.
Viel mehr ist das Gegenteil davon der Fall. Der Club of Rome, einer dieser angeblich unabhängigen und alternativen Think Tanks stößt in ein ähnliches Horn, allerdings mit noch schrilleren Tönen, in dem er unlängst ein Gesellschaftsmodell vorschlug, bei welchem kinderlose Frauen für ihre Kinderlosigkeit mit Prämien belohnt werden sollen:
Als ich vor einigen Jahren im Internet auf ein Plakat der Grünen zur Kommunalwahl 2009 in NRW stieß, hatte ich dies zunächst nicht weiter beachtet:
So dachte ich mir einfach: typisch sexistisch GRÜN. Und wenn die zum männlichen Geschlecht tendierenden Grünn_Innen mehr auf Knaben und Mädchen* stehen, hegen die weiblichen Grünn_Innen wohl sexuelle Phantasien in Bezug auf einen großen, schwarzen Mann.
*Nachfolgend ein Einschub zum Thema: Grün, pädophil & Spaß dabei:
Volker Beck wurde Anfang 2016 von der Berliner Polizei mit 0,6 Gramm Chrystal Meth hochgenommen. Wobei dieses Rauschmittel aufgrund seiner verheerenden und vor allen Dingen deutlich sichtbaren, physischen Auswirkungen alles andere als eine High-Society-Droge ist und eher von den Erniedrigten und Ausgestoßenen der Gesellschaft genommen wird, wie beispielsweise von Strichjungs auf einem Straßenstrich.
Schließlich könnte ein weiterer Aspekt für die von den Eliten – nicht nur von den Grünen – propagierte, unkontrolierte Masseneinwanderung im letzten Jahr auch hierin begründet sein:
Ein überaus schwarzes Thema …
Wie gesagt, obiges Plakat der Grünen in NRW hätte ich nicht weiter beachtet und auch sicherlich schon wieder vergessen, wenn ich nicht im Zuge der Masseneinwanderung auf Bilder gestoßen bin, die eine ähnliche – in sich kohärente – Botschaft transportieren.
Fernsehen sehe ich bis auf Fußball- und Kindersendungen, ich bin Vater von zwei Kindern, generell nicht mehr. Insofern kann ich nicht beurteilen, was in TV-Serien und Spielfilmen an unterschwelligen Botschaften vermittelt werden soll.
Ab und an schaue ich allerdings noch auf ZEIT-Online vorbei, um den offiziellen Spin so weit wie möglich vollumfänglich zu erfassen. Bei einer dieser sporadischen Besuche stieß ich auf folgenden Artikel, inklusive auffälliger Illustration.
Den Artikel selbst habe ich dann lediglich kurz überflogen, so etwas liegt dann doch zu weit unterhalb meines Wahrnehmungsniveaus. Aber die Zusammensetzung der drei kopulierenden Paare war mir sofort ins Auge gefallen.
Um Comicstrips mit sexuellen Inhalten geht es auch im nächsten Beitrag.
Die Bundesregierung will die sexuelle Aufklärung von Flüchtlingen vorantreiben. Dazu hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine Webseite mit dem Namen „Zanzu“ eingerichtet.
Der Sinn der Kampagne, laut den Machern: Menschen aus anderen Kulturkreisen können sich künftig auf einem mehrsprachigen Onlineportal über ihresexuelle Gesundheit informieren.
(Quelle: huffingtonpost.de; 10.03.2016)
(Quelle: huffingtonpost.de; 10.03.2016)
Das ist natürlich mehr als naheliegend, dass die abertausend traumatisierten Flüchtlingsfamilien, zunächst mit Flugblättern und alsdann mittels einer Internetplattform über sexuelle Praktiken und Stellungen detailliert informiert werden.
Die ganze Sachverhalt ist so grotesk, da möge man mir bitte meine kurzen sarkastischen Bemerkungen zu manch einem Bild nachsehen.
Ein gebräunter Mann (wohl ein Flüchtling) beglückt einen blonde Frau (vermutlich eine Deutsche)
Selbsterklärend muss den Orientalen auch beigebracht werden, dass es Hochzeiten nicht nur zwischen Frauen und Männern gibt:
Mithilfe der von der Bundesregierung subventionierten Visualisierungen können die traumatisierten Flüchtlinge auch sehen, was in der Hochzeitsnacht zwischen zwei Männern so passiert.
Manch einer könnte einwenden, dass gerade durch diese Bilder Traumatisierungen bei Menschen ausgelöst werden können, welche sich bis dato einigermaßen unbedarft mit dem Thema Sexualität beschäftigten.
Auf der anderen Seite, werden sie mit diesen Darstellungen auch darauf vorbereitet, was ihnen so im Abendprogramm des deutschen Fernsehens so begegnen kann.
Dort gibt es neuerdings einen schwulen Kommissar, der sich zwischen den Ermittlungen mit One-Night-Stands Vergnügen bereitet.
So weit so gut aber auch das wird mitunter sehr plastisch dargestellt:
Was werden nun all die jungen arabischen und afrikanischen Männer über die deutsche Gesellschaft denken, angesichts solcher und vieler anderer Bilder und Erlebnisse?
Meiner Auffassung nach kann das bei der großen Mehrheit nur zu Abscheu bis hin zu Verachtung führen, was wiederum in einer stärkeren Bindung zu den eigenen Traditionen und zur eigenen Religion resultiert.
Tatsächlich sind die Einwanderer – das sind sie nämlich und eben keine Flüchtlinge in ihrer überwältigenden Mehrheit- überwiegend junge, wehrfähige Männer, auch wenn die offizielle Berichterstattung im vergangenen Jahr anderes vermuten ließ (zumindest für jene, die den Systemmedien noch gutgläubig gegenüber standen).
Der WDR berichtete nun Anfang September über einen Flirtkurs für Flüchtlinge, der neuerdings im Ruhrgebiet angeboten wird:
Ein Flirt-Coaching speziell für Flüchtlinge. Angeboten in Essen. Knapp 50 jungen Männern wurde dabei erklärt, wie sie in Deutschland Mädchen oder Frauen kennenlernen können.
Auffällig an dieser an sich schon befremdlichen Nachricht ist der Umstand, dass dieser Kurs ausschließlich für Männer angeboten wird.
Dürfen die Flüchtlingsfrauen solch einen Kurs nicht besuchen, weil es die Flüchtlingsmänner untersagt haben oder gibt es schlichtweg diese Frauen nicht?
Was für ein Signal senden wir mit all diesen Absurditäten an die muslimischen, männlichen Einwanderer: Kommt her und nehmt euch unsere Frauen? Entweder mit Gewalt wie in der Silvesternacht in Köln – alles halb so wild – oder wir (in diesem Fall: die verschwulte Hipstergesellschaft) bringen euch bei, wie ihr die deutschen Frauen bezirzen könnt.
Und natürlich liegt das Problem bei den Deutschen:
In der Antike und im Mittelalter kam es bei ausgeprägten Männerüberschuss einer Population zu Frauenraub, bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen:
Der Raub der Sabinerinnen
Nachflogende Bilder sind meines Erachtens in diesem Gesamtkontext zu betrachten und zu beurteilen. All diese Bilder sind, wie die obigen, für sich genommen, harmlos bis zum Teil sogar sympathisch inszeniert.
Gleichwohl ist es umso wichtiger zu erkennen, dass all diese Werbebanner, Musikstücke, TV-Serien und dergleichen eingebettet sind in ein Gesamtkonzept und daher ihren ganz bestimmten Zweck erfüllen sollen.
Diese Illsutrationen des aktuellen IKEA-Kataloges, ebenso wie die gezeigten GAULOISES-Werbeplakate und die anderen hier abgebildeten Visualisierungen reihen sich ein in die Aussagen westlicher Politiker (Schäuble, Sarkozy) und in die veröffentlichte Strategiepapiere westlicher Insitutionen und sogenannter und vermeintlicher NGO´s.
Passend hierzu auch jenes berühmtberüchtigte Zitat Anetta Kahanes:
Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“
(Quelle: tagesspiegel.de zitiert Anetta Kahane; 15.07.2015)
Und noch ein Fundstück aus den Weiten des Internets:
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Und grün ist die Farbe des Schwachsinns
Von einer Politik, die gegen das Leben selbst und im Besonderen gegen weiße Menschen gerichtet ist
Kramer gegen Deutschland
Das ZDF strahlte am 24. August 2016 eine halbstündige Sendung mit folgendem Thema aus:
Rechtspopulisten in Deutschland
National, patriotisch – und gefährlich?
Als intellektuelle Köpfe dieser Szene werden präsentiert: der Verleger und Publizist Götz Kubitschek (Antaios Verlag, Sezession) und Martin Sellner, Kopf und Gesicht der Identitären Bewegung Österreichs.
Auf folgendem TV-Ausschnitt sieht man den ZDF-Journalisten Halim Hosny (rechts, hinter ihm die Fahne Thüringens und jene der EU) im Büro des Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer.
In dieser Bildeinstellung sieht sich Herr Kramer auf einem Laptop die Aufnahme eines öffentlichen Auftrittes der Identitären Bewegung Österreichs an. Auf dem Monitor ist Martin Sellner zu erkennen.
Hinter dem Laptop fällt der Blick des Betrachters auf die Fahne der USA.
Schließlich hat das Kamerateam noch eine weitere Perspektive aus dem Büro Stephan Kramers eingefangen. Zu sehen sind auf der linken Seite eine Menora (siebenarmiger Kerzenleuchter) und die Fahne Israels.
Die Fahne der Bundesrepublik Deutschland ist in diesen Filmaufnahmen nicht zu sehen. Möglicherweise mag eine vorhanden sein, vielleicht ja als Fußabstreifer – wer weiß?
Das Fehlen der deutschen Fahne bei gleichzeitig ungenierter Zurschaustellung der Fahnen der USA und Israels ist immerhin konsequent und aufrichtig. Es wird gar nicht erst versucht die Fassade eines bundesdeutschen (Verfassungs-) Patrioten aufrechtzuerhalten.
Gleichwohl kann dies auch als Verhöhnung jener bürgerlich-konservativer Kreise aufgefasst werden, die nach wie vor davon ausgehen, dass die Machtstrukturen es gut mit Deutschland, gut mit ihnen meinen.
Nun folgt ein Einschub zum besonderen Werdegang des aktuellen Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes.
Wie der TAGESSPIEGEL berichtete, verfügt Herr Kramer – ehemaliger Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland – nicht über die schriftlich fixierten Voraussetzungen, um Thüringer Verfassungsschutzpräsident zu werden.
Allein sein gutes Verhältnis zu Bodo Ramelow, dem Ministerpräsidenten Thüringens („Die LINKE“), habe schließlich den Ausschlag für seine Anstellung in diese Spitzenposition gegeben.
Ein „LINKER“ Spitzenpolitiker hievt trotz nicht vorhandener Qualifikationen einen Mann in ein hohes und auch sensibles Amt. Dieser wiederum hält es für opportun in seinem Büro alsdann die Fahnen der USA und Israels aber nicht jene der BRD aufzustellen.
Mir kommt in diesem Zusammenhang jene Sektion der „Antifa“ in den Sinn, die statt einer roten und einer schwarzen Flagge, die Fahnen Israels und der USA im Emblem trägt und sich noch extremer antideutsch geriert als die „normale Antifa“
…
…
Dieses Thema griff ich bereits in folgendem Beitrag auf:
Hintergründe zur Masseneinwanderung (3) – Eine psychotische politische Linke
Pikanterweise sitzt Stephan Kramer auch im Stiftungsrat der Amadeu-Antonio-Stiftung:
Die von Anetta Kahane, einer ehemaligen informellen Mitarbeiterin der STASI, geleitete Stiftung wurde unlängst auf Anregung des deutschen Justizministers Heiko Maas (SPD) auserkoren Bertelsmann und facebook mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um sogenannte „hate speech“ in den sozialen Medien ausfindig zu machen und einzudämmen.
Im Sommer letzten Jahres äußerte sie sich gegenüber dem TAGESSPIEGEL über die, ihrer Ansicht nach, zu homogene ethnische Zusammensetzung der ostdeutschen Bundesländer:
„Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind…
Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“
(Quelle: tagesspiegel.de zitiert Anetta Kahane; 15.07.2015)
Mit Stephan Kramer verbindet sie, dass sie Jüdin ist. Im Jahr 2004 äuserte sie sich in einem Interview mit der taz folgendermassen zur Bedeutung des Judentums in ihrem persönlichen Einsatz:
Klar zum Ausdruck bringen möchte ich den Umstand, dass ich mich weder als Antiamerikaner noch als Antisemit begreife. Es sind meines Erachtens vielmehr überschaubare aber gleichwohl überaus einflussreiche Kreise, vor allen Dingen in den USA, deren Arme tief in den bundesdeutschen Regierungs- und Verwaltungsapparat hineinreichen und die mit dafür verantwortlich zu zeichnen sind, dass aus der BRD heraus mitunter eine Politik betrieben wird, die (um es vorsichtig zu formulieren) nicht immer den originär bundesdeutschen Interessen entspricht.
Zurück zur ZDF-Sendung. Der Journalist fragt schließlich Stephan Kramer, ob denn nicht Götz Kubitschek vom Verfassungsschutz überwacht werde.
Frage des ZDF-„Journalisten“:
Wie steht es denn beispielsweise aus mit Götz Kubitschek, der sehr stark abstrahlt auf verschiedene Bereiche im „neurechten“ Spektrum?
Antwort Stephan Kramer:
Es gehört zum Geschäft, dass wir nicht alle Karten an dieser Stelle auf den Tisch legen, aber Sie dürfen durchaus davon ausgehen, dass Herr Kubitschek kein unbeschriebenes Blatt ist, dass seine Aktivitäten innerhalb der „rechtsnationalen“, der „neuen rechten Szene“ bekannt sind und durchaus dazu führen, dass wir uns an verschiedenen Stellen nicht nur Sorgen machen.
Kramers Antwort läßt an einen lässig drohenden Mafiapaten erinnern: „Wir machen uns (nicht nur) Sorgen!“
Im von Götz Kubitschek geleiteten Verlag Antaios erschien auch folgendes Buch (welches ich hier bereits thematisiert hatte)
Auf dem Cover ist das Logo der Identitären Bewegung Frankreichs zu sehen.
Nach dem französischen Vorbild hat sich im deutschsprachigen Raum zuerst die Identitäre Bewegung Österreichs (IBÖ) gegründet, die in gewisser Weise Taktgeber für die später gegründete Identitäre Bewegung Deutschlands war.
Auszug vom Internetauftritt der IBÖ:
Der Erhalt der ethnokulturellen Identität
ist das einzige Ziel der Identitären Bewegung. Das heißt, dass Österreich das Land der
Österreicher und Europa das Land der Europäer bleibt und wir unser Erbe in die Zukunft weitertragen können. Wir stehen für eine Welt der tausend Völker,
Traditionen und Kulturen und wollen auch selbst Teil dieser Vielfalt sein.
Darauf aufbauend hat die IBÖ folgende Kernforderungen zusammengestellt:
Nun mag jeder selbst entscheiden, inwieweit diese Forderungen gefährlich oder gar antidemokratisch sind, so dass sie eine Beobachtung der Verfassungsschutzdienste rechtfertigen.
Der Hamburger Verfassungsschutz warnt mittlerweile junge Leute sich dieser Bewegung anzuschließen und zwar explizit mit dem Verweis, sich nicht die berufliche Zukunft zu verbauen:
Die Identitäre Bewegung Deutschland hat gestern, am 27.08.2016 ein kleines Husarenstück fertiggebracht und ein Transparent mit der Aufschrift „SICHERE GRENZEN – SICHERE ZUKUNFT“ am Brandenburger Tor fixiert:
Auch hier die Frage in wie weit diese simple Forderung antidemokratisch oder rechtsextremistisch sein kann?
Der regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller (SPD) wird laut Berliner Zeitung folgendermassen zitiert:
Es ist schlicht widerlich, wie Demokratiefeinde mit solchen Aktionen versuchen, sich dieses Symbol anzueignen, das inzwischen für ein demokratisches, friedliches und weltoffenes Deutschland steht.(Quelle: berliner-zeitung.de „Rechte Aktivisten“; 28.08.2016)
Der ehemalige Piratenpolitiker und Netzaktivist Stephan Urbach, der einst mithalf, den von der CIA angeschobenen „Arabischen Frühling“ in Lybien umzusetzen (was bekanntermassen verheerende Folgen hatte) veröffentlichte auf Twitter folgende Meldung zur Aktion der Identitären Bewegung am Brandenburger Tor.
Mit Kartoffel verstehen Jugendliche türkischer, arabischer und nordafrikanischer Herkunft eine abfällige Bezeichnung für sogennante „Biodeutsche“, sprich Deutsche ohne Migrationshintergrund (ein paar soll es ja noch geben).
Von Kartoffelbrei twitterte auch schon mal die Expertin für Hassrede (hate speech) innerhalb der Amadeu-Antonio-Stiftung: Julia Ulrike Schramm.
In diesem Kontext ist durchaus bemerkenswert, dass der Justizminister per Twittermeldung Anfang letzter Woche ein Lob an die Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ aussprach.
In dem Liedchen „Gefällt mir“ singt diese Band: „Deutschland ist Scheiße – Deutschland ist Dreck!“:
Wobei das ministerielle Lob doch für Unmut sorgt, wie die BILD vermeldet:
Grund: massive Hetze gegen die Polizei! In ihrem Lied „Staatsgewalt“ auf dem Album „Backstage mit Freunden“ – tönt die Band:
„Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf. Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.“
Antideutsch ja, aber Texte die zu Gewalt gegen Polizisten aufrufen das geht (noch) nicht.
Verwundert fragen sich viele unbedarfte Bürger wie es sein kann, dass die Identitären Bewegungen mit ihren verhältnismäßig harmlosen Forderungen vom Verfassungschutz überwacht werden, hingegen sich offen antideutsch und zu Gewalt aufrufende gerierende „linksextreme“ Gruppierungen zum Teil sogar staatlich gefördert werden.
Die Antwort darauf liegt meines Erachtens auf der Hand. Die Machtstrukturen unterstützen und schützen Gruppen, die ihnen von Nutzen sind und seien sie auch noch so schmuddelig.
Die Identitären Bewegungen stehen einem reibungslosen „Großen Austausch“ im Wege und da dies offensichtlich von den Machtstrukturen angestrebt wird, sind die Identitären nun zunehmend im Visier der, dem „System“ dienenden, Sicherheitsapparate.
Wobei ich bereits vor einiger Zeit aufgehört habe in Links-/ Rechts- Kategorien zu denken. Es geht um die Zukunft Deutschlands und um die Zukunft Europas.
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Hintergründe zur Masseneinwanderung (4) Der große Austausch
Nachfolgend ein paar Auszüge aus einem Kommentar, der unlängst auf dem Online-Portal des Politmagazins Cicero veröffentlicht wurde.
Dieser Beitrag ist insofern höchst erstaunlich, als hier ein etabliertes deutsches Magazin Verantwortlichkeiten, in der Person der Bundeskanzlerin, hinsichtlich der konstatierten gesellschaftlichen Schieflage benennt, welche ihre Ursachen wiederum in der Masseneinwanderung und dem politisch medialen Umgang damit hat.
Zudem werden essentielle Sachverhalte zumindest angerissen und daraus resultierende Fragen gestellt, die sich durch diese Schieflage ergeben und die daher unbedingt gesamtgesellschaftlich diskutiert werden müssten.
Sodann werden prägnante Zitate eines Fachaufsatzes des Freiburger Staatsrechtlers Dietrich Murswiek aufgeführt: „Das Volk ist das Subjekt der Demokratie“.
Alexander Kissler schält sodann am Ende seines Artikels die, dieser Thematik innewohnenden, essentiellen, meines Erachtens alles entscheidenden und deshalb unbedingt gesellschaftlich zu diskutierenden Fragen heraus, um am Ende allerdings resignierend festzustellen, dass diese Diskussion nicht erfolgen wird.
Der Fernsehsender Phoenix strahlte am 24.02.2016 ein Interview mit dem als Terrorexperten vorgestellten Jörg Trauboth aus. Thema dieses Gespräches war die steigende Terrorgefahr in Europa:
Wir leben in einer “Transition“. Diese gesamte Gesellschaft verändert sich und gerade wir Deutschen, die alles perfekt haben wollen, müssen uns wahrscheinlich daran gewöhnen, auch mehr mit Unsicherheiten zu leben.
Wir müssen wahrscheinlich auch lernen, zu erleben, dass es irgendwo einen Terroranschlag bei uns geben wird, aber dass der unser Land eben nicht zentral erschüttert, sondern eben nur lokal erschüttert.
(Quelle: Phoenix: „Terrorgefahr in Europa: Jörg Trauboth im Gespräch“; 24.02.2016)
Traubroth sprach das Wort „Transition“ englisch aus. Ein deutsches Wort gleicher Bedeutung ist Übergang oder Überleitung. Worin aber besteht solch eine „Transition“ und wohin soll sie überleiten?
Damit kann ob dem zugrundeliegenden Hauptthema der „Flüchtlingskrise“ nichts anderes gemeint sein, als der – durch die gegenwärtige, noch keineswegs beendete Masseneinwanderung – gesteigerte und forcierte Umbau der bundesdeutschen Bevölkerung, hin zu einer noch mehr multi-kulturellen Gesellschaft.
Müssen wir uns tatsächlich daran gewöhnen, haben wir keine andere Wahl als uns quasi – gemäss Merkelschem Neusprech – alternativlos unserem Schicksal zu ergeben?
Welche Chuzpe muss man Trauroth unterstellen, angesichts der Beiläufigkeit, mit der er von Transition spricht, ohne näher darauf einzugehen? Ganz zu schweigen von der nachlässig flappsigen Art, mit welcher er von der zunehmenden Wahrscheinlichkeit von Terroranschlägen in Deutschland spricht.
Der französische Schriftsteller Renaud Camus setzt sich seit Mitte der neunziger Jahre mit diesem Thema auseinander und hat dieses Phänomen einer, seiner Auffassung nach sich abzeichnenden kompletten Transition, griffig mit „Der Große Austausch“ bezeichnet.
Nachfolgend zwei Auszüge aus seinem Aufsatz aus dem Jahr 2013 „Der Große Austausch oder: Die Auflösung der Völker“:
S. 60/61: Die Herren des internationalen Handels, die Geldgeber des globalen Dorfes, die Unternehmer der globalisierten Industrie, die Manager der übernationalen Konzerne, die Schar der Manipulateure und Spekulanten, die vom Ausverkauf oder auf Kosten der Vergangenheit leben: auf dem ganzen Planeten haben sie sich die Sichtweise zu eigen gemacht, dass einer Welt ohne Nationen, ohne Grenzen, ohne Unterschiede der Vorzug zu geben ist.
Der Große Austausch unseres Volkes ist nur eine, wenn auch besonders spektakuläre und – in unseren Augen, nicht in ihren – katastrophale Folge der Ideologie der universalen Austauschbarkeit aller Dinge, die in ihrem Denken fundamental zugrunde liegt.
Der austauschbare Mensch, eine entwurzelte Spielfigur, der man alle Ecken und Kanten ihrer nationalen, ethnischen und kulturellen Zugehörigkeit abgeschliffen hat, von Geburt an entortet, daher nach Belieben versetzbar, ein solcher Typ Mensch ist in den Augen der überbezahlten Geschäftsführer ein unverzichtbares Basismodul in der Maschinerie der planetaren Geld- und Güterströme.
(Quelle: Renaud Camus – „Revolte gegen den großen Austausch“, Verlag Antaios 2016)
S. 95/96: Noch allgemeiner gesprochen wird dem Staatsbürger, wird jedem Mann und jeder Frau, in jedem psychologischen und moralischen Themenbereich, das Vertrauen in die eigene sinnliche Wahrnehmung genommen. Wir nehmen die Wirklichkeit nur noch hinter Scheuklappen eines >>Diskurses<< wahr, der nahezu ausschließlich soziologisch-ökonomischer Natur ist. Wir werden unseres eigenen Blickes beraubt, unseres eigenen Wirklichkeitsbezugs, unseres eigenen Leidens, das man uns zu schlucken gelehrt hat, damit wir bloß nicht auf die Idee kommen, ihm Bedeutung beizumessen. In einem bemerkenswerten Auftritt im Fernsehen*, der das verdrängte Problem ins kollektive Bewusstsein zurückrief, sprach der Schriftsteller Richard Millet offen über den Schmerz, den es ihm bereitet, sich um sechs Uhr abends in der U-Bahn-Station Châtelet als einziger seiner Art wiederzufinden. Diese Aussage wurde von den anderen geladenen Gästen der Show, Repräsentanten der autorisierten Meinung, protegierten und bezahlten Trabanten des politisch-medialen Komplexes, nicht nur mit Empörung (an der es natürlich nicht fehlte) aufgenommen: Noch viel stärker zeigte sich eine schiere, verständnislose Verblüffung. Man verstand überhaupt nicht, worauf Millet anspielte: Der einzige Weiße um sechs abends in Châtelet? Erstens, stimmt das überhaupt? Zweitens, wenn es wirklich so gewesen ist, wo liegt das Problem? Der Schmerz, von dem Millet sprach, schien ihnen unbegreiflich zu sein.
Das eingeborene Volk, dieses Objekt des Großen Austausches, sieht seinesgleichen immer seltener, in der U-Bahn, in Straßen, die einst wohlvertraut waren und nun fremd geworden sind, in Landstrichen, die sich rapide verändern …
Sein eigener Schmerz ist nicht nur unverständlich geworden, er darf sich selbst nicht mehr als solcher erkennen. Sein bloßes Dasein gilt als skandalös, und so wird er jeglicher Ausdrucksmöglichkeiten beraubt.
(Quelle: Renaud Camus – „Revolte gegen den großen Austausch“, Verlag Antaios 2016)
*[Der betreffende Ausschnitt der TV-Sendung mit Richard Millet, zweifachem Prix-Goncourt-Preisträger, sowie Träger des Essay-Preises der Académie française, ist auf YouTube aufrufbar: hier.]
In diesem Textauszug wird die Entfremdung weiter Teile der Bevölkerung, hinsichtlich ihrer Wahrnehmung im Verhältnis zum offiziell gemalten Bild, anschaulich dargestellt.
Und hier kann es auch niemanden mehr verwundern, dass mit der AFD eine neue politische Kraft und insbesondere mit PEGIDA eine bereits lange andauernde Protestbewegung der Strasse entstanden ist. Ganz gleich wie man persönlich zu diesen Phänomenen stehen mag, ursächlich für deren zunehmende Popularität ist die beinahe vollkommene Ausblendung der Sorgen und Motive weiter Teile der Gesellschaft durch den politisch-medialen Komplex.
Ulrike Meinhof gab im Jahr 1968 folgende, zeitlose und – jenseits politischer Farbenspielereien – allgemein gültige Stellungnahme ab:
Ich halte die Straße keineswegs für ein ganz besonders geeignetes Mittel, seine Meinung bekannt zu machen. Wenn einem aber nichts anderes übrigbleibt, wenn man also nicht im Fernsehen sitzt und wenigstens ein- oder zweimal in der Woche ein oder zwei Stunden lang genau sagen kann, was man zu sagen hat, wenn man nicht über Millionenauflagen […] verfügt, […] dann bin ich da allerdings der Ansicht, dass es da außerordentlich demokratisch ist, wenn es Leute gibt, die […] die einzige Öffentlichkeit, die dann für sie bleibt, nämlich die der Straße, benutzen[…].
(Quelle: SPON; 29.01.2013)
Remaud Camus thematisiert kurz in seinem Aufsatz ein Zitat, welches Houari Boumedienne zugeschrieben wird.
Boumedienne war algerischer Staats- und Regierungschef in den sechziger und siebziger Jahren und soll 1974 vor der UN-Versammlung folgendes geagt haben:
Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren
(Quelle: DER SPIEGEL – „Knebelung des Abendlandes“; 19.04.2004)
Ob Boumedienne tatsächlich diese Worte ausgesprochen hat, kann ich nicht abschliessend beurteilen, da mir Mittel und Zeit fehlen, diesem Sachverhalt erschöpfend nachzugehen. Dieses Zitat wurde allerdings schon wiederholt in abgewandelter Form von radikalen Muslimen, interessanterweise immer fundamentalistisch sunnitischer Ausprägung, geäussert.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich berichten, dass ich anlässlich meiner beruflichen Tätigkeiten in Algerien einmal eine scherzhafte Frage von Algeriern gestellt bekam. Sie wollten von mir wissen, welche die am zweitmeisten gesprochene Sprache in Marseille sei. Die Antwort auf diesen Witz war natürlich: Französisch!
Ansonsten verstand ich mich im Grunde genommen gut mit den Menschen in Algerien, auch wenn es auf beruflicher Ebene oftmals sehr anstrengend war. Und immerhin sprechen alle Algerier, die nach Frankreich auswanderten und nach wie vor auswandern allesamt französisch.
Von den Menschen aus Nordafrika, dem Nahen und Mittleren Osten die zuletzt in grossen Mengen nach Deutschland kamen, sprechen hingegen die allerwenigsten auch nur rudimentär deutsch.
Betrachtet man nun die Zusammensetzung der westeuropäischen Gesellschaften, insbesondere der jüngeren Altersklassen in den Metropolen und Großstädten, so kommt man nicht umhin, das Phänomen der fortgeschrittenen Transition oder des „Großen Austausches“ als Faktum wahrzunehmen.
In seiner originalen, französischen Bezeichnung heisst Der Große Austausch: Le Grand Remplacement, auf englisch demnach The Great Replacement.
Interessanterweise veröffentlichten die Vereinten Nationen im Jahr 2001 ein Strategiepapier mit dem Titel: Replacement Migration, was übersetzt werden kann mit Austauschmigration.
Als Begründung dient – wenig überraschend – das angebliche und vom politisch-medialen Komplex wiederkehrend propagierte sogenannte demographische Problem in den westlichen Industriestaaten:
Geht man davon aus, dass der Migrationsstrom aus Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten Richtung Kerneuropa, allen voran nach Deutschland, organisiert ist – und das tue ich, dann muss man sich fragen worin diese Eile begründet liegen mag, den Transformationsprozess zu beschleunigen. Denn er fand ja beinahe unbemerkt statt in den letzten vier Jahrzehnten und durch diese Forcierung rückt er erst ins Rampenlicht der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit, selbst wenn dieses Phänomen nach wie vor von den etablierten Medien fast überhaupt nicht thematisiert wird.
In diesen Kontext der Migrationsbeschleunigung ist schliesslich auch die Kappung der Mittel für Flüchtlinge im Nahen Osten seitens der Vereinten Nationen einzuordnen.
(Anmerkung: WFP = World Food Program der Vereinten Nationen)
Insofern liegen sicherlich vielschichtige Motive diesem gelenkten Flüchtlingsstrom zugrunde. Eines dieser Motive könnte durchaus in der gezielten Schwächung Europas und insbesondre Deutschlands verankert sein.
Der US-amerikansche Journalist Eric Zuesse schreibt in diesem Zusammenhang, dass die USA aussenpolitisch eine Strategie des „Last man standing“ umsetzen, d.h. um von der eigenen, sich zuspitzenden prekären wirtschaftlichen Lage abzulenken, verbreiten sie Chaos und Unsicherheit in der Welt, selbst und mittlerweile gerade unter den vermeintlich verbündeten Staaten der EU.
Durch dieses verbreitete Chaos hätten die USA die Chance sich positiv von diesen Ländern abzuheben.
Paul Craig Roberts, stellvertretender US-Finanzminister unter Ronald Reagan und ehemaliger Mitherausgeber des Wall Street Journal schrieb im januar 2016 auf seinem Blog, dass dem „Westen“ mittlerweile nichts anderes mehr übrig bleibe, als die eigenen Völker auszubeuten, nachdem die Ausbeutung der Länder der Dritten Welt ausgereizt und nicht mehr ausreichend sei den Renditehunger der Investoren zu befriedigen.
Sei’s drum. Persönlich bin ich zum Schluss gelangt, dass wir es mit dem Großen Austausch mit einem nicht mehr zu leugnenden Sachverhalt zu tun haben, zumindest nicht nach intellektuell redlichen Maßstäben.
Nun, viele Menschen in den westeuropäischen Ländern stehen dieser Transformation positiv gegenüber, weil sie diese zunehmende Internationalisierung bei gleichzeitigem Abnehmen des Nationalen, des heimisch Angestammten spannend und aufregend finden. Zudem suggeriert der offizielle Narrativ, dass man sich als bedingungsloser Befürworter dieser Massenmigration auf der einzig guten, der humanistischen Seite in diesem Diskurs befindet. Mit vehementer Entschlossenheit wird hingegen alles daran gesetzt, kritische Stimmen, beinahe ausnahmslos pauschal als menschenfeindlich und rechtsradikal zu stigmatisieren.
Auf jeden Fall kann es angesichts dieser fortschreitenden Entwicklung nicht mehr verwundern, dass in den letzten Jahrzehnten immer jene politischen und gesellschaftlichen Kräfte medial gehätschelt und nach oben geschrieben wurden, die sich für eine Ausweitung der außereuropäischen Zuwanderung aussprachen.
Anetta Kahane, deren Antonio-Amadeu-Stiftung mittlerweile vom deutschen Justizministerium dazu auserkoren wurde, dem Medienkonzern Bertelsmann beratend zur Seite zu stehen, deutschsprachige Facebook-Seiten von sogenannter „Hassrede“ zu säubern, gab folgendes Statement von sich:
Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“
(Quelle: tagesspiegel.de zitiert Anetta Kahane; 15.07.2015)
Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.
(Quelle: welt.de; 07.02.2005; Zitat aus: Joschka Fischer „Risiko Deutschland“)
Aber das Ziel ist es, die Herausforderung der Rassenvermischung festzustellen (anzunehmen).
… hierbei handelt es sich nicht um eine Wahl, sondern um eine Verpflichtung, ein Gebot (ein Muss).
Wir können nicht anders handeln
auf die Gefahr hin, dass wir uns mit beträchtlichen Problemen konfrontiert sehen werden!
(Übersetzung eines Auszuges seiner Rede vom 17.12.2008 in Palaiseau)
[Ein Videomitschnitt dieser Rede ist im zweiten Teil des folgenden Blogbeitrages hinterlegt: hier]
>> Im zweiten Teil meines Blogbeitrags Hintergründe zur Masseneinwanderung nach Kerneuropa (1) hatte ich bereits Zitate von Nicolas Sarkozy, Peter Sutherland, Barbara Lerner Spectre, Thomas Barnett und Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi aufgeführt, die meines Erachtens allesamt in Zusammenhang mit dem Phänomen des Großen Austausches zu sehen sind. Der erwähnte Blogebeitrag ist allerdings sehr lang geraten und so muss man ein gutes Stück runterscrollen, um zum zweiten Teil zu gelangen. <<
Betrachten wir nun zurückliegende Aussagen von drei deutschen Spitzenpolitikern, zwei ehemaligen und einer aktiven: Willy Brandt, Helmut Schmidt und Angela Merkel.
Auszug aus der Regierungserklärung Willy Brandts vom 18. Januar 1973:
Es ist aber . . . notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten. Wir dürfen das Problem nicht dem Gesetz des augenblicklichen Vorteils allein überlassen. Also wird es auch gelten, diese Dinge im Zusammenhang darzustellen und Lösungsvorschläge daraus abzuleiten.
(Quelle: faz.net; 19.01.2014)
Der Altkanzler Helmut Schmidt gab im Jahr 2005 dem Focus ein Interview, worin er sich entschieden gegen eine weitere aussereuropäische Zuwanderung aussprach.
Selbst A. Merkel erklärte noch im Jahr 2010 „Multi-Kulti“ für gescheitert.
Woher rührt also dieser Sinneswandel?
Nachtrag:
Nachdem ich bereits in einem vorherigen Beitrag ein Video der französischen Band Les Brigandes verlinkt habe, mache ich es auch hier an dieser Stelle, da das nun verlinkte Lied explizit Den Großen Austausch („Le Grand Remplacement“) besingt.
Das zu Beginn zu sehende Standbild, in Zusammenhang mit der schriftlichen Abbildung eines Zitates eines französischen Rabbis, mag zunächst verstörend wirken – und ich persönlich hätte es diesem Video auch nicht voran gestellt – allerdings sind diese Worte, ist diese Botschaft tatsächlich so von Rabbi David Touitou ausgesprochen worden.(YouTube: hier)
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Unter Psychose wird gemeinhin eine krankhafte geistig-seelische Störung verstanden. Wenn ich dies nun mit der politischen Linken in Verbindung setze, dann ausschliesslich mit der zeitgenössischen Linken und vor allen Dingen in den sogenannten westlichen Ländern.
Zur Verdeutlichung der Diskrepanz zwischen klassischen sozialistischen Bewegungen mit gegenwärtigen linken Parteien, Gruppen und Gruppierungen in Deutschland, führe ich einen Auszug eines Briefs an, welchen Ernst Thälmann, als er bereits Häftling im Konzentrationslager war, an einen Mithäftling schrieb:
Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […]
Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden.
(Quelle: wikiquote; Ernst Thälmann: Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, Berlin 1961, S. 73)
Thälmann war von 1925 bis zu seiner Verhaftung im Jahr 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und er war also alles andere als antideutsch eingestellt, vielmehr verband er zu Deutschland und den Deutschen ein positiv-liebevolles Verhältnis und dies, obwohl er bereits im KZ einsass und dort dann auch sein Leben liess.
Isabelle Vandré Landtagsabgeordnete für die Partei „Die LINKE“ im Land Brandenburg posierte 2015 in Frankfurt/Oder neben einem Transparent mit der Aufschrift: „WE LOVE VOLKSTOD“.
Auf der Fahrertür des Kleinbuses ist der Schriftzug der Partei „Die LINKE“ zu sehen.
Das auf Transparent abgebildete Logo ist wiederum angelehnt an das Emblem der „Antifa„:
Hier ist ein Foto einer Kundgebung einer Antifa-Gruppe in München.
Screenshot von der Facebookseite „Josef Jugend – JJ“ mit zustimmendem Kommentar der Facebookgruppe „Die Antifa e. V.“
Das Logo der Antifaschistischen Aktion gibt es auch mit den Fahnen Israels und der USA:
Eine durchaus bemerkenswerte Fahnenkombination, wenn man bedenkt, dass diese Gruppen sich ja angeblich den Anti-Imperialismus auf die Fahnen geschrieben haben.
Hier ein Screenshot von der Facebook-Seite „deutsch mich nicht voll.“
Bomber Harris ist der Spitzname von Sir Arthur Harris, Oberbefehlshaber der britischen Bomberflotte (RAF Bomber Command) im zweiten Weltkrieg.
Die ehemalige Politikerin der „Piratenpartei“ Mercedes Reichstein hat offensichtlich auch Sympathien für Arthur Harris:
… wie auch diese Antifa/Femen Aktivistinnen, die sich vor der Dresdner Semperoper in Pose werfen:
Im Zusammenhang mit einer Demonstration gegen die von der Troika (EU, IWF und Weltbank) dem griechischen Staat auferlegte Austeritätspolitik hat die linke Gruppierung „Theorie Organisation Praxis Berlin (TOP)“ folgendes Transparent aufgespannt:
Dieser Slogan war auch auf einer ANTi-AFD-Demo im November 2015 in Hannover zu lesen.
Begeben wir uns auf eine mehr offizielle Ebene. Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane äusserte sich im Sommer letzten Jahres in Bezug auf die neuen Bundesländer folgendermassen:
„Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind…
Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“
(Quelle: tagesspiegel.de zitiert Anetta Kahane; 15.07.2015)
An dieser Stelle will ich einhaken und ein kleines Gedankenspiel vorschlagen. Man stelle sich vor die Vorsitzende einer brasilianischen Stiftung gegen Rassismus würde der Politik in ihrem Land „die grösste Bankrotterklärung“ ausstellen, weil weite Teile im Nordwesten des Staatsgebietes nach wie vor mehrheitlich eine homogen indigene Bevölkerungszusammensetzung aufweisen im Gegensatz zu den dicht besiedelten Küstengebieten.
Durch dieses Gedankenspiel tritt die ungeheure Anmassung und Menschenfeindlichkeit hervor, mit welcher Personen wie Anetta Kahane öffentlich verkünden bestimmte Landstriche in Deutschland wären „zu weiss“ und dies müsse gefälligst geändert werden.
Nun könnte man einwenden Frau Kahane und ihre Stiftung sind nicht weiter von Belang, so dass es vollkommen egal ist, auf was für ein Gedankengut derlei Aussagen rückschliessen lassen. Allerdings ist Frau Kahane offensichtlich mit regierungsnahen Kreisen vernetzt, wie der nachfolgende Sachverhalt doch stark vermuten lässt.
Auf Anregung des deutschen Justizministers Heiko Maas (SPD) wird Facebook von nun an aktiv gegen sogenannte Hassreden (hate speeches) vorgehen. Zu diesem Zweck wird allerdings kein Love-Speech-Ministerium, gemäss dem Orwell’schen Vorbild aus 1984 (Wahrheitsministerium) gebildet, vielmehr wurde von Facebook hierfür ein Tochterunternehmen von Bertelsmann beauftragt.
Dafür wird künftig eine große Mannschaft eingesetzt: Nach SPIEGEL-Informationen stellt die Bertelsmann-Tochter Arvato neue „Customer Care Agents“ ein, die von Berlin aus problematische Inhalte prüfen und löschen sollen.
(Quelle: SPON; 16.01.2016)
Zum Bertelsmann-Konzern gehören unter anderem Europas zweitgrößtes Druck- und Verlagshaus Gruner & Jahr (Stern, Brigitte, Gala, …) und die RTL Group, mit 53 Fernseh- und 28 Radiosendern Europas größter Betreiber von werbefinanziertem Privatfernsehen und Privatradio (VOX, n-tv, Antenne Bayern, Antenne Thüringen etc.)
Beratende Partner für Facebook und Bertelsmann sind in diesem Zusammenhang 3 Institutionen.
- Das „International Centre for the Study of Radicalisation and Political Violence (ICSR)“
- Das „Institute for Strategic Dialogue (ISD)“
- Die „Amadeu-Antonio-Stiftung“
Sie wollen Experten zusammenbringen und Beispiele erarbeiten, wie Hetze im Netz zu begegnen ist
(Quelle: welt.de; 16.01.2016)
Da taucht also Frau Kahanes Stiftung wieder auf. Expertin für Hassrede (hate speech) innerhalb der Amadeu-Antonio-Stiftung ist Julia Ulrike Schramm.
Ein aktueller Screenshot vom Twitterprofil: julia@_juliaschramm:
Nun, obige Twittermeldung kann man durchaus humorvoll auffassen, aber mit dem selben Twitterprofil wurde auch folgende Meldung gezwitschert:
Und wahrscheinlich noch ein wenig weiter zurückliegend hat Julia Ulrike Schramm folgendes Statement über einen anderen Twitter-Account abgegeben:
Mit diesen, vom deutschen Innenminister angeregten, Zensurmassnahmen – und um nichts anderes handelt es sich hier – wird auf drastische Weise noch einmal deutlich, dass sich die Gesellschaft in Deutschland, wie auch in anderen westlichen Ländern, schurstracks hin zu totalitären Strukturen bewegt. Selbstverständlich unter dem Deckmantel der Weltoffenheit und der Toleranz.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“ Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.
(Quelle: wikipedia_Ignazio_Silone)
Angesichts dieser schwerwiegenden Entwicklung ist es womöglich nur mehr eine Randnotiz, dass der bundesrepublikanische Staat offenbar Gegendemonstrationen zu missliebigen Kundgebungen ankarren lässt.
Die in Gera erscheinende Ostthüringer Zeitung titelte in diesem Zusammenhang im Oktober 2015:
In dieser Betrachtung dürfen selbstverständlich die GRÜNEN nicht fehlen.
Sieglinde Frieß, Sprecherin der Grünen Gewerkschafter*Innen von 1984 bis 1991, war 1989 und 1990 auch Mitglied des deutschen Bundestages.
In einer Rede vor dem Bundestag gab sie als gewählte Volksvertreterin folgenden Satz von sich:
Das Beste wäre für Europa, wenn Frankreich bis an die Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.
(Quelle: DER SPIEGEL; 19.02.1990)
Joschka Fischer, ehemaliger Spitzenpolitiker der GRÜNEN veröffentlichte 1995 ein Buch mit dem Titel „Risiko Deutschland“:
Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.
(Quelle: welt.de; 07.02.2005; Zitat aus: Joschka Fischer „Risiko Deutschland“)
Es war Joschka Fischer, der die GRÜNEN auf die deutsche Beteilung am Krieg der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien einschwor. Ein Krieg der auf Lug und Trug basierte und dessen Völkerrechtswidrigkeit der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder vor zwei Jahren anlässlich einer Podiumsdiskussion öffentlich einräumte.
Und es war schliesslich jene rotgrüne Regierung, welche die Deregulierung des Bankensektors umsetzte und den Ausbau der privaten Rentenversicherungen vorantrieb, bei gleichzeitiger Schleifung der gesetzlichen Rentenversicherungen.
Nun, Fischers Positionen haben sich zumindest für ihn persönlich ausbezahlt. Er konnte seinen amerikanischen Traum vom Taxifahrer zum Multimillionär über den Umweg des deutschen Aussenministers realisieren.
Zupass kamen ihm seine transatlantischen Netzwerke, die er während seiner Zeit als Aussenminister knüpfen konnte.
Einmal im Jahr halten die GRÜNEN eine Bundesdelegiertenkonferenz ab, bei der für die Partei essentielle Themen diskutiert und Beschlüsse gefasst werden.
Und was war den GRÜNEN also wichtig? Evtl. die mit nuklearer Teilhabe zynisch verniedlichende Umschreibung der atomaren Aufrüstung in Deutschland oder generell die zunehmende Konfrontation der NATO mit Russland?
Nun, bei der vergangenen Konferenz im November 2015 wurde beschlossen den sogenannten Gender-Stern oder Gender-Star konsequent zu verwenden.
Wir halten den Gender-Star für geeignet, weil er das gesamte Spektrum von Geschlechtern und Identitäten berücksichtigt.
(Quelle: SPON; 18.11.2015 – Zitat von Gesine Agena, Mitglied im Bundesvorstand und frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen)
In wikipedia ist folgendes bezüglich Gender-Gap (Lücke); Gender-Stern zu lesen:
Der Gender Gap soll ein Mittel der sprachlichen Darstellung aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten, auch jener abseits des gesellschaftlich hegemonialen Zweigeschlechtersystems sein.
(Quelle: wikipedia)
Also Lehrer_Innen oder Lehrer*Innen anstelle von LehrerInnen.
Fazit:
Das was heute als Links verkauft wird, hat mitunter wenig bis nichts mehr mit klassischen sozialistischen Arbeiterbewegungen zu tun.
Diese Bewegungen strebten eine internationale Solidarität der arbeitenden Klassen an, waren dezidiert anti-imperialistisch und daher auch pazifistisch orientiert.
Der Kapitalismus trägt in sich den Krieg, wie die Wolke das Gewitter.
(Quelle: fr.wikiquote.org; Jean Jaurès, frz. Kommunist 1895)
Die GRÜNEN-Politikerin Karin Göring-Eckhardt, ehemaliges Mitglied der Atlantikbrücke bestritt in einem Interview mit ZEIT-Online, dass die GRÜNEN jemals eine pazifistische Partei gewesen wären:
Jede Partei, die im heutigen Deutschland an die Futtertröge einer Regierungsbeteiligung kommen will, muss sich den bundesrepublikanischen Sachzwängen unterwerfen.
In der Außenpolitik werden diese Sachzwänge euphemistisch mit „Verantwortung übernehmen“ umschrieben. Im Klartext heißt das, dass Militäroperationen der US-geführten NATO mitzutragen sind.
Gegenwärtig wird die Partei „Die LINKE“ unter diesen Gesichtspunkten auf Vordermann gebracht, nachdem die GRÜNEN diesen Weg der totalen Korrumpierung bereits zu Ende gegangen sind.
Das einzige Feld auf welchem sich solch angepasste, handzahme Parteien offensichtlich noch innerhalb des Systems profilieren können, ist der Einsatz für sexuelle Minderheiten. Dies wird vom System honoriert, weil es den Leuten signalisieren soll – Lohndumping, aufgezwungene Freihandelsabkommen und einer zunehmend kriegerischen Außenpolitik zum Trotz – in was für liberalen und modernen Gesellschaften sie doch leben und wie rückständig hingegen Gesellschaften sind, die sich dieses „Gendern“ noch nicht in diesem Masse auf die Fahnen geschrieben haben.
Es kann in diesem Zusammenhang nicht mehr überraschen, dass Parteien und Politiker, die sich im In-und Ausland für klassische Familien einsetzen, von unserem Medienkomplex lächerlich gemacht und diffamiert werden.
Die ganz zu Beginn hier angeführten Zitate und Bilder sind Ausdruck eines offensichtlich weit verbreiteten Selbsthasses vieler Deutscher in vermeintlich linken Gruppierungen. Sie zeugen von Unreife, mangelnder Empathie und letztlich auch von menschenverachtendem Zynismus bis hin zu einem Gemütszustand, dem man durchaus mit geisteskrank treffend umschreiben könnte.
Dieses bereits seit Jahrzehnten bestellte Feld hat quasi den Boden bereitet, auf welchem diese Politik der massenhaften Einwanderung erst möglich geworden ist und die das Potential in sich trägt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland aus den Angeln zu heben.
Um es noch einmal klarzustellen. Mit dieser Masseneinwanderung werden Menschengruppen gegeneinander ausgespielt und auch den einzelnen Flüchtlingen wird keineswegs geholfen, wenn man sie in diesen Massen nach Deutschland lotst.
(2015: 1,1 Mio registrierte und ca. 300.000 nichtregistrierte Einwanderer)
Sachlich betrachtet, wäre den Flüchtlingen – und den Ländern aus denen sie fliehen – am besten geholfen, wenn der „Westen“ mit seinen Interventionen aufhören und die UN ausreichend Hilfsgelder, zudem Hilfs- und Aufbaumaßnahmen in den betroffenen Ländern und in den Nachbarländern bereitstellen würde.
Interessanterweise wurden eben diese Gelder seitens der UN Mitte 2015 drastisch reduziert.
Zum Abschluss noch ein verlinktes Video. Keineswegs sehe ich mich selbst als einen Anti-Amerikaner und so verstehe den Titel des Liedes vielmehr als „US-Army go home to the US“.
Ernst Busch (1900 – 1980), deutscher Schauspieler und Liedermacher. Mitglied in SPD, USPD, KPD.
Und da in diesem Beitrag viel von der „Antifa“ die Rede war, reiche ich noch folgendes Video der französischen Mädchenband Les Brigandes nach:
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