Tag-Archiv | Masseneinwanderung

Von guten und „falschen“ Menschen

Heute besuchte ich nach langer Zeit mal wieder den Internetauftritt der ZEIT und da stach mir sogleich die Themensetzung von drei – prominent auf der Startseite platzierten – Artikeln ins Auge:

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(Quelle: ZEIT-Online, Screenshot vom 17.09.2018)

 

Artikel Nr.1:

Islam

„Ich bin aufgewacht und hab gedacht: Ich konvertiere jetzt“

Erst half Max Klein den Flüchtlingen in seiner Kleinstadt. Dann beschloss er, Muslim zu werden und nach strengen Glaubensregeln zu leben. Er sagt: Was ein Glück.

(Quelle: ZEIT-ONLINE, 17.09.2018)

 

Artikel Nr.2:

Migration

Mehrheit sieht Flüchtlinge als kulturelle Bereicherung

Deutschland ist ein weltoffenes Land: Laut einer repräsentativen Befragung beurteilen die meisten Deutschen das Zusammenleben von Einheimischen und Zuwanderern positiv.

(Quelle: ZEIT-ONLINE, 17.09.2018)

 

Auf den ersten Blick würde man glatt meinen, es handle sich hierbei um eine satirische Meldung, zu grotesk erscheint diese angesichts der Ereignisse und der politischen Verwerfungen der letzten Wochen und Monate.

Doch weit gefehlt, die Schreiberlinge meinen es tatsächlich ernst mit derlei „Fake News“. Sie versuchen mit solchen Verlautbarungen die Deutungshoheit über die Masseneinwanderung und deren Folgen zu behalten und dadurch die verbliebenen gutgläubigen Bürger im System zu halten.

Der Narrativ ist klar und die Rollen sind eindeutig verteilt in Gut und Böse (Schwarz und Weiss, Grautöne gibt es nicht). Die Menschen in Deutschland, welche „Flüchtlinge“, also die unkontrollierte Masseneinwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten per se als Bereicherung sehen, sind weltoffen, sprich: es sind gute Menschen.

Jene, die dies anders sehen und womöglich noch artikulieren, sind quasi das Gegenteil davon: schlechte, bzw. falsche Menschen.

Artikel Nr.3:

Sachsen

Der falsche Mensch

Als Journalistin bin ich nach Sachsen gezogen, um die Region kennenzulernen. Ich habe gelernt: Das Bundesland wird unterschätzt. Auch in seiner Fremdenfeindlichkeit.

(Quelle: ZEIT-ONLINE, 17.09.2018)

 

Dem Header auf der Startseite von ZEIT-ONLINE vom heutigen Tage können wir entnehmen, dass „SACHSEN“ eines von drei Schwerpunktthemen bildet, eingebettet zwischen „HANS-GEORG MAASSEN“ und „LEHMANN-PLEITE“:

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(Quelle: ZEIT-Online, Screenshot vom 17.09.2018)

 

Dies wird deutlich, als ich auf der Startseite ein wenig herunterscrollte.

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(Quelle: ZEIT-Online, Screenshot vom 17.09.2018)

 

Noch ein Stückchen weiter unten auf der Startseite stieß ich schließlich auf folgendes:

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(Quelle: ZEIT-Online, Screenshot vom 17.09.2018)

 

Hier handelt es sich keineswegs um ein neues Phänomen. Das Verunglimpfen und Herabwürdigen der Sachsen hat schon eine gewisse Tradition in den etablierten Medien, allen voran in der ZEIT und im SPIEGEL.

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(Quelle: wikimedia.org, SPIEGEL-Titelseite, 01.09.2018)

 

Der widerspenstige Sachse, der einfach nicht von seinen regionalen und nationalen Wurzeln lassen will und sich vor den Verhältnissen in den westdeutschen Großstädten sträubt, wurde vom linksliberalen Bahnhofsklatscher-Bürgertum, welches nur all zu gerne Deutschland in einem übernationalen Wolkenkuckucksheim (in einem Völkerbrei mit geschliffenem Sozialstaat) aufgegangen sehen möchte, schon vor einiger Zeit als Hauptwidersacher ausgemacht.

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Hamburger Morgenpost, 22.02.2016 (pressreader.com)

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Hamburger Morgenpost, 22.02.2016 (pressreader.com)

 

Vor zwei Jahren fanden die Feierlichkeiten des Bundes zum Tag der Deutschen Einheit in der sächsischen Landeshauptstadt statt.

Schon in der Berichterstattung im Vorfeld und noch einmal gesteigert in der Nachbetrachtung zu diesem Ereignis schossen sich die staatlichen und staatsnahen Medien auf Sachsen ein und feuerten ein Trommelfeuer reißerischer Artikel gegen Land und Leute ab (s. mein Blogbeitrag vom 13.10.2016: hier)

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(Quelle: ZEIT-ONLINE; Screenshot vom 03.10.2016)

 

Die politischen Gegensätze haben sich in den letzten drei Jahren zusehends verhärtet und dies ist meines Erachtens ganz klar jenen in Politik und Medien zuzuschreiben, welche den offiziellen Narrativ der vermeintlichen Segnungen und der angeblichen Notwendigkeit (sei es wirtschaftlich oder humanitär) der Masseneinwanderung propagieren.

Jedwede Kritik wird beinahe ausnahmslos als extremistisch gebrandmarkt und medial abgeurteilt. Demonstrierende Bürger, schon rein statistisch zu einem Großteil ehemalige Wähler einer der beiden „Volks“-Parteien, werden pauschal als hasserfüllte Hetzer oder gleich als „Neonazies“ diffamiert.

Ein Staatswesen allerdings, welches so offen dogmatisch mit Andersdenkenden verfährt, führt meiner Auffassung nach letzten Endes entweder zu einer fatalistischen Friedhofsruhe, sich in ihr Schicksal ergebender (ehemals kritischer) Menschen oder wahrscheinlicher: zunehmend zur Entfremdung weiter Teile der Gesellschaft von diesem Staatswesen bis hin zur Gegnerschaft, zur offenen Konfrontation.

Insofern führen die patriotischen Sachsen einen Kampf für alle aufrechten Deutschen, denn der konzertierte publizistische Hammer der Leidmedien, der unbarmherzig auf die Sachsen (bzw. „Ossis“) einschlägt, soll jedweden patriotischen Widerstand in ganz Deutschland zermalmen, d.h. im Keim ersticken.

Es bleibt: sächsische „Erinnerungslust statt Erinnerungslast“, wie Donath das nennt.

„Wenn ich immer nur August der Starke höre, und Gräfin Cosel, und das in der Schule auch vorkommt und im Internet und in der Werbung, dann denke ich natürlich nicht an Adolf Hitler.“

(Quelle: ZEIT-ONLINE; „Ein ganz besonderes Volk“; 03.10.2016)

 

Ja, Adolf Hitler: unsere tägliche Dosis Schuld gib uns heute!

Zu guter Letzt und der Vollständigkeit halber noch ein Screenshot von der Startseite von ZEIT-ONLINE, auch von heute.

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(Quelle: ZEIT-Online, Screenshot von der Startseite vom 17.09.2018)

 

 


Von Spaltung, Hass und Zensur

Die Machtstrukturen zeigen die Daumenschrauben

Von Think Tanks, NGO’s, Flüchtlingen und George Soros

Kramer gegen Kramer Deutschland

Von einer Politik, die gegen das Leben selbst und im Besonderen gegen weiße Menschen gerichtet ist

Das „Zentrum für politische Schönheit“ oder die zeitgemäße Form der „Heiligen Inquisition“

 

Von Think Tanks, NGO’s, Flüchtlingen und George Soros

Ende Februar wurde ich auf ein abgedrucktes Interview aufmerksam, welches der Deutschlandfunk mit Ulrike Guérot führte.

Anlass dieses Gesprächs war die von Frau Guérot kommunizierte These, dass die Integration der Flüchtlinge schwierig sei und zudem die Bevölkerung der Aufnahmeländer „stressen“ würde. Daher spricht sie sich dafür aus, dass die Flüchtlinge eigene Städte in Europa (Deutschland) bauen sollten, ähnlich wie es die europäischen Auswanderer in Nordamerika gemacht hätten.

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(Quelle: deutschlandfunk.de; 25.02.2016)

 

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(Quelle: deutschlandfunk.de; 25.02.2016)

 

Frau Guérot zieht also den Vergleich mit den europäischen, insbesondere den deutschen Einwanderen („Neu Hannover“), die es im 19. Jahrhundert in die USA zog. Hierzu gilt zunächst festzuhalten dass die Fläche der USA ungefähr ungefähr 27-mal so groß ist wie die Fläche der Bundesrepublik Deutschland. Des weiteren war das Einwanderungsland USA  im 19. Jahrhundert noch relativ leer und bot somit reichlich Siedlungsflächen für die Neuankömmlinge. Wobei natürlich nicht zu vergessen ist, dass die Ureinwohner dieses Kontinentes beinahe ausgerottet wurden und in Folge dessen erst der Platz für die Europäer geschaffen wurde.

Um in der Allegorie von Ulrike Guérot zu bleiben: in der Annahme, dass die Neumigranten in Deutschland zu betrachten sind, wie einstige deutsche Auswanderer in die USA, dann sind im Umkehrschluss die heutigen Deutschen als die Indianer Deutschlands zu begreifen.

Immerhin räumt sie ein, dass nicht alle Einwanderer ausreichend qualifiziert sind um auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuss fassen zu können, und dass „wir einfach nicht jeden innerhalb von drei jahren zum fließend alphabetisierten Deutschen machen“ können.

Betrachtet man die auf Wikipedia dargelegten beruflichen Stationen von Frau Guérot, so fällt schnell auf, dass sie verschiedenene einflussreiche deutsche und europäische Think Tanks durchlaufen hat. Diese  Organisationen haben allesamt eines gemeinsam: ihre transatlantische Ausrichtung, sprich sowohl die BRD als auch die EU politisch und wirtschaftlich fest an die USA zu binden. Dies, nach meiner Einschätzung, vorrangig im Interesse der USA.

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(Quelle: wikipedia)

 

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(Quelle: wikipedia)

 

Dieser Think Tank wurde 2007 u.a. von Joschka Fischer als einem von drei Vorsitzenden geründet. Das Startkapital kam von George Soros „Open Society Foundations“.

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(Quelle: ecfr.eu)

 

Mitglieder der deutschen Sektion des ECFR:

Joschka Fischer – former Foreign Minister and vice-Chancellor

Ulrike Guérot – Director, European Democracy Lab

Cem Özdemir – MP & Leader, Bündnis90/Die Grünen (Green Party)

Gerald Knaus – Chairman, European Stability Initiative and Open Society Fellow

Wolfgang Ischinger – Chairman, Munich Security Conference

Norbert Roettgen – MP, CDU & Chairman of the Bundestag Foreign Affairs Committee

Michael Stürmer – Chief Correspondent, Die Welt

Stefan Kornelius – Head of International Section, Süddeutsche Zeitung

Matthias Nass – Chief International Correspondent, Die Zeit

Niels Annen – MP, SPD

Peter Bofinger – Member of the German Council of Economic Experts

Roland Berger – Founder and Chairman, Roland Berger Strategy Consultants GmbH

Hans Eichel – former Finance Minister

Annette Heuser – Executive Director, Bertelsmann Foundation Washington DC

Eckart von Klaeden – Head of Global External Affairs & Public Policy, Daimler AG

Alexander Graf Lambsdorff – MEP & Vice-Chair, Group of the Alliance of Liberals and Democrats in Europe

etc.

(Quelle: ecfr.eu)

Wie in allen transatlantischen Think Tanks sind auch hier einflußreiche Personen aus Politik, Medien und der Wirtschaft vertreten. Cem Özdemir, der bereits Young Leader bei der Mutter aller deutsch-amerikanischen Think Tanks, der Atlantikbrücke war, ist sowohl Mitglied im German Marshall Fund of the United States als  auch im European Council on Foreign Affairs.

Aus einem Flyer des ECFR geht hervor, dass auch der US-Geopolitik-Papst und mehrfacher Präsidentenberater, Zbigniew Brzezinski, schon als Redner dort auftrat, was die Nähe zur skrupelosen US-Aussenpolitik verdeutlicht.

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(Quelle: ecfr.eu)

 

Auf diesem Flyer sind noch weitere deutsche Mitglieder aufgeführt:

  • Karl Theodor zu Guttenberg
  • Daniel Cohn-Bendit
  • Wolfgang Münchau (Der SPIEGEL)

Für Polen ist beispielsweise Alexander Kwasniewski vertreten. Der ehemalige Präsident Polens wurde nach dem Putsch in der Ukraine mit einem Sitz im „Board of Directors“ des größten staatlichen Energieunternehmens Burisma  belohnt (s. hier)

Obiger Liste ist zu entnehmen, dass ein auch gewisser Gerald Knaus Mitglied des ECFR ist. Der wiederum von Knaus geleitete Think Tank European Stability Initiative steckt offensichtlich hinter dem, als „Merkel-Plan“ bekannt gewordenen, Abkommen zwischen Deutschland und der Türkei zur Deckelung und Lenkung des Stroms syrischer Flüchtlinge aus der Türkei nach Deutschland.

Die WELT titelte in diesem Zusammenhang:

2016-03-16 welt.de Gerald Knaus

(Quelle: welt.de; 16.03.2016)

 

Und hier ein Ausug von der deutschen Ausgabe der Huffington Post:

2016-03-17 huffingtonpost.de

(Quelle: huffingtonpost.de; 17.03.2016)

 

Die alternative und unabhängige Internetzeitung NachDenkSeiten berichtete in diesem Zusammenhang am 9. März 2016 folgendes:

Offiziell ist dieser Plan ja ein „überraschender“ Vorstoß des türkischen Premiers Davutoğlu. „Türkisch“ ist an diesem Plan jedoch überhaupt nichts, fußt er doch 1:1 auf einem Strategiepapier mit dem schönen Namen „Merkel Plan“. Der „Merkel Plan“ wurde übrigens nicht, wie der Name suggeriert, von der deutschen Regierung, sondern von der ESI, einem internationalen Think Tank, entworfen, das von zahlreichen europäischen und amerikanischen Regierungen, NGOs und Think Tanks, wie beispielsweise der Stiftung Mercator, George Soros´ Open Society Institute, dem Rockefeller Brothers Fund und dem German Marshall Funds finanziert wird. Honi soit qui mal y pense, ein Schuft, wer Böses dabei denkt.

(Quelle: nachdenkseiten.de; 09.03.2016)

 

Auszug aus dem „Merkel-Plan“

2016-03-09 nachdenkseiten.de

(Quelle: nachdenkseiten.de; 09.03.2016)

 

Auszug aus dem englischsprachigen Original:

ESI The Merkel Plan 02

(Quelle: esiweb.org, 04.10.2015)

 

Betrachten wir noch eimal den European Council on Foreign Relations (ECFR). Zu dessen Finanzierungsquellen ist wikipedia folgendes zu entnehmen:

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(Quelle: wikipedia.de)

 

Interessanterweise werden George Soros und die Open Society Foundations getrennt aufgeführt, allerdings verbirgt sich hinter diesen „Stiftungen“ niemand anderes als der US-amerikanische Milliardär und dessen globales Netzwerk.

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(Quelle: wikipedia.de)

 

Durch das umfassende Netzwerk George Soros wurde bereits  lange vor den Maidanrevolten in der Ukraine der Politiker Arsenij Jazenjuk aufgebaut, welcher schließlich nach dem vollzogenen Putsch auch Ministerpräsident wurde.

Der Internetauftritt der Stiftung Jazenjuks lautet somit nicht ohne Grund „openukraine.org“

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OpenUkraine Arseniy Yatsenyuk Foundation (Screenshot 31.12.2014, openukraine.org)

 

OFFIZIELLE PARTNER VON OPEN-UKRAINE:

Chatham House, … , ist ein privater weltweit führender britischer Think Tank mit Sitz in London, 

Einzelne Schlüsselprojekte werden von der Rockefeller-Stiftung, der Bill & Melinda Gates Foundation, der Konrad Adenauer Stiftung, der NATO oder der EU finanziert und gesponsert.

Neben den Corporate Members, bestehend aus 75 Großkonzernen, Investmentbanken, Energiekonzernen und 263 weiteren Firmen, zählt das Chatham House derzeit 2770 international tätige Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Diplomatie, Wissenschaft, Politik und Medien

(Quelle: wikipedia)

  • Horizon Capital: Natalie Jaresko, US-Amerikanerin und Gründerin der Investmentbank Horizon Capital wurde im Dezember 2014 zur Finanzministerin der Ukraine ernannt.

 

Die Sächsische Zeitung aus Dresden berichtete im vergangenen September über Soros gesteigertes Engagement in der Ukraine:

 

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(Quelle: sz-online.de, 01.12.2015)

 

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(Quelle: sz-online.de, 01.12.2015)

 

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(Quelle: sz-online.de, 01.12.2015)

 

George Soros fördert unzählige sogenannter NGO’s (Non-Governmental-Organizations), die sich hehre Ziele auf die Fahnen geschrieben haben. Beispielsweise Reporter ohne Grenzen (RoG) oder auch Human Rights Watch.

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(Quelle: hintergrund.de, 27.05.2007)

 

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(Quelle: zeit.de, 07.09.2010)

 

Es bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen, ob es Zusammenhänge gibt zwischen denen von den NGO´s kritisierten Ländern und den sonstigen Aktivitäten von George Soros.

Bermerkenswert ist ein weiterer Aspekt der umfangreichen und kostspieligen Aktivitäten des Herrn Soros: sie sind mehr oder weniger deckungsgleich mit den übergeordneten Interessen der US-Aussenpolitik.

Im Jahr 2015 äusserte sich Soros wiederholt zur sogenannten Flüchtlingskrise. Nach seiner Auffassung sollte Europa jedes Jahr mindestens eine Million neue Flüchtlinge aufnehmen und in den ersten beiden Jahren auch für deren kostenlose Unterbringung, Gesunheitsversorgung und Ausbildung aufkommen.

 

2015-11-03 express.co.uk - Kopie 3

(Quelle: express.co.uk, 03.11.2015)

 

Der in sämtlichen westlichen Medien stark kritisierte ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán unterstellte Soros öffentlich, die Migrationswelle nach Europa angeschürt zu haben, mit dem Ziel, zunächst die europäischen Nationalstaaten zu attakieren (zu unterminieren) und damit in Konsequenz ganz Europa zu schwächen.

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(Quelle: bloomberg.com, 30.10.2015)

2015-10-30 Bloomberg Orban 02

(Quelle: bloomberg.com, 30.10.2015)

 

Auch der Staatspräsident der tschechischen Republik, Miloš Zeman, äusserte sich in seiner Weihnachtsansprache an das tschechische Volk dahingehend – ohne allerdings konkrete Namen zu nennen –  dass diese Einwanderungswelle orchestriert worden sei.

Die Rede beginnt bei Minute 0:25, Dauer insgesamt 5:03.

(01:35) … ich bin schwer davon überzeugt, dass das, was uns gegenübersteht, eine organisierte Invasion und keine spontane Bewegung der Flüchtlinge ist.

 

 

George Soros wiederum erklärte anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos im Januar 2016, dass die EU aufgrund des – seiner Auffassung nach – schlechten Managements der Flüchtlings- und der Eurokrise auseinanderfallen werde.

 

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(Quelle: bloomberg.com, 26.01.2016)

 

Jedenfalls sollte es niemanden verwundern, dass Russland gegen die Aktivitäten des George-Soros-Netzwerkes vorgeht.

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(Quelle: deutsch.rt.com, 02.12.2015)

 

Zum Abschluss eine Rede Viktor Orbáns mit deutschen Untertiteln vom 15.03.2016 zur Flüchtlingsthematik. (Dauer: knapp 13 min)

(10:42) Heute steht im Schicksalsbuch geschrieben, dass versteckte, anonyme Weltmächte alles eliminieren wollen, das einzigartig, unabhängig, jahrhundertealt und national ist.

Sie werden Kulturen, Religionen und Bevölkerungen vermischen, bis unser vielseitiges und stolzes Europa schließlich blutleer und unterwürfig wird.

Und wenn wir uns mit diesem Ausgang abfinden wird unser Schicksal besiegelt sein.

 

 


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Hintergründe zur Masseneinwanderung (4) Der große Austausch

Nachfolgend ein paar Auszüge aus einem Kommentar, der unlängst auf dem Online-Portal des Politmagazins Cicero veröffentlicht wurde.

Dieser Beitrag ist insofern höchst erstaunlich, als hier ein etabliertes deutsches Magazin Verantwortlichkeiten, in der Person der Bundeskanzlerin, hinsichtlich der konstatierten gesellschaftlichen Schieflage benennt, welche ihre Ursachen wiederum in der Masseneinwanderung und dem politisch medialen Umgang damit hat.

Zudem werden essentielle Sachverhalte zumindest angerissen und daraus resultierende Fragen gestellt, die sich durch diese Schieflage ergeben und die daher unbedingt gesamtgesellschaftlich diskutiert werden müssten.

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(Quelle: cicero.de; 23.02.2016)

 

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(Quelle: cicero.de; 23.02.2016)

 

Sodann werden prägnante Zitate eines Fachaufsatzes des Freiburger Staatsrechtlers Dietrich Murswiek aufgeführt: „Das Volk ist das Subjekt der Demokratie“.

 

2016-02-23 cicero.de welches_volk 3

(Quelle: cicero.de; 23.02.2016)

 

Alexander Kissler schält sodann am Ende seines Artikels die, dieser Thematik innewohnenden, essentiellen, meines Erachtens alles entscheidenden und deshalb unbedingt gesellschaftlich zu diskutierenden Fragen heraus, um am Ende allerdings resignierend festzustellen, dass diese Diskussion nicht erfolgen wird.

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(Quelle: cicero.de; 23.02.2016)

 

Der Fernsehsender Phoenix strahlte am 24.02.2016 ein Interview mit dem als Terrorexperten vorgestellten  Jörg Trauboth aus. Thema dieses Gespräches war die steigende Terrorgefahr in Europa:

Wir leben in einer “Transition“. Diese gesamte Gesellschaft verändert sich und gerade wir Deutschen, die alles perfekt haben wollen, müssen uns wahrscheinlich daran gewöhnen, auch mehr mit Unsicherheiten zu leben.

Wir müssen wahrscheinlich auch lernen, zu erleben, dass es irgendwo einen Terroranschlag bei uns geben wird, aber dass der unser Land eben nicht zentral erschüttert, sondern eben nur lokal erschüttert.

(Quelle: Phoenix: „Terrorgefahr in Europa: Jörg Trauboth im Gespräch“; 24.02.2016)

Traubroth sprach das Wort „Transition“ englisch aus. Ein deutsches Wort gleicher Bedeutung ist Übergang oder Überleitung. Worin aber besteht solch eine „Transition“ und wohin soll sie überleiten?

Damit kann ob dem zugrundeliegenden Hauptthema der „Flüchtlingskrise“ nichts anderes gemeint sein, als der – durch die gegenwärtige, noch keineswegs beendete Masseneinwanderung – gesteigerte und forcierte Umbau der bundesdeutschen Bevölkerung, hin zu einer noch mehr multi-kulturellen Gesellschaft.

Müssen wir uns tatsächlich daran gewöhnen, haben wir keine andere Wahl als uns quasi – gemäss Merkelschem Neusprech – alternativlos unserem Schicksal zu ergeben?

Welche Chuzpe muss man Trauroth unterstellen, angesichts der Beiläufigkeit, mit der er von Transition spricht, ohne näher darauf einzugehen? Ganz zu schweigen von der nachlässig flappsigen Art, mit welcher er von der zunehmenden Wahrscheinlichkeit von Terroranschlägen in Deutschland spricht.

Der französische Schriftsteller Renaud Camus setzt sich seit Mitte der neunziger Jahre mit diesem Thema auseinander und hat dieses Phänomen einer, seiner Auffassung nach sich abzeichnenden kompletten Transition, griffig mit „Der Große Austausch“ bezeichnet.

Nachfolgend zwei Auszüge aus seinem Aufsatz aus dem Jahr 2013 „Der Große Austausch oder: Die Auflösung der Völker“:

S. 60/61: Die Herren des internationalen Handels, die Geldgeber des globalen Dorfes, die Unternehmer der globalisierten Industrie, die Manager der übernationalen Konzerne, die Schar der Manipulateure und Spekulanten, die vom Ausverkauf oder auf Kosten der Vergangenheit leben: auf dem ganzen Planeten haben sie sich die Sichtweise zu eigen gemacht, dass einer Welt ohne Nationen, ohne Grenzen, ohne Unterschiede der Vorzug zu geben ist.

Der Große Austausch unseres Volkes ist nur eine, wenn auch besonders spektakuläre und – in unseren Augen, nicht in ihren – katastrophale Folge der Ideologie der universalen Austauschbarkeit aller Dinge, die in ihrem Denken fundamental zugrunde liegt.

Der austauschbare Mensch, eine entwurzelte Spielfigur, der man alle Ecken und Kanten ihrer nationalen, ethnischen und kulturellen Zugehörigkeit abgeschliffen hat, von Geburt an entortet, daher nach Belieben versetzbar, ein solcher Typ Mensch ist in den Augen der überbezahlten Geschäftsführer ein unverzichtbares Basismodul in der Maschinerie der planetaren Geld- und Güterströme.

(Quelle: Renaud Camus – „Revolte gegen den großen Austausch“, Verlag Antaios 2016)

 

S. 95/96: Noch allgemeiner gesprochen wird dem Staatsbürger, wird jedem Mann und jeder Frau, in jedem psychologischen und moralischen Themenbereich, das Vertrauen in die eigene sinnliche Wahrnehmung genommen. Wir nehmen die Wirklichkeit nur noch hinter Scheuklappen eines >>Diskurses<< wahr, der nahezu ausschließlich soziologisch-ökonomischer Natur ist. Wir werden unseres eigenen Blickes beraubt, unseres eigenen Wirklichkeitsbezugs, unseres eigenen Leidens, das man uns zu schlucken gelehrt hat, damit wir bloß nicht auf die Idee kommen, ihm Bedeutung beizumessen. In einem bemerkenswerten Auftritt im Fernsehen*, der das verdrängte Problem ins kollektive Bewusstsein zurückrief, sprach der Schriftsteller Richard Millet offen über den Schmerz, den es ihm bereitet, sich um sechs Uhr abends in der U-Bahn-Station Châtelet als einziger seiner Art wiederzufinden. Diese Aussage wurde von den anderen geladenen Gästen der Show, Repräsentanten der autorisierten Meinung, protegierten und bezahlten Trabanten des politisch-medialen Komplexes, nicht nur mit Empörung (an der es natürlich nicht fehlte) aufgenommen: Noch viel stärker zeigte sich eine schiere, verständnislose Verblüffung. Man verstand überhaupt nicht, worauf Millet anspielte: Der einzige Weiße um sechs abends in Châtelet? Erstens, stimmt das überhaupt? Zweitens, wenn es wirklich so gewesen ist, wo liegt das Problem? Der Schmerz, von dem Millet sprach, schien ihnen unbegreiflich zu sein.

Das eingeborene Volk, dieses Objekt des Großen Austausches, sieht seinesgleichen immer seltener, in der U-Bahn, in Straßen, die einst wohlvertraut waren und nun fremd geworden sind, in Landstrichen, die sich rapide verändern …

Sein eigener Schmerz ist nicht nur unverständlich geworden, er darf sich selbst nicht mehr als solcher erkennen. Sein bloßes Dasein gilt als skandalös, und so wird er jeglicher Ausdrucksmöglichkeiten beraubt.

(Quelle: Renaud Camus – „Revolte gegen den großen Austausch“, Verlag Antaios 2016)

*[Der betreffende Ausschnitt der TV-Sendung mit Richard Millet, zweifachem Prix-Goncourt-Preisträger, sowie Träger des Essay-Preises der Académie française, ist auf YouTube aufrufbar: hier.]

In diesem Textauszug wird die Entfremdung weiter Teile der Bevölkerung, hinsichtlich ihrer Wahrnehmung im Verhältnis zum offiziell gemalten Bild, anschaulich dargestellt.

Und hier kann es auch niemanden mehr verwundern, dass mit der AFD eine neue politische Kraft und insbesondere mit PEGIDA eine bereits lange andauernde Protestbewegung der Strasse entstanden ist. Ganz gleich wie man persönlich zu diesen Phänomenen stehen mag, ursächlich für deren zunehmende Popularität ist die beinahe vollkommene Ausblendung der Sorgen und Motive weiter Teile der Gesellschaft durch den politisch-medialen Komplex.

Ulrike Meinhof gab im Jahr 1968 folgende, zeitlose und – jenseits politischer Farbenspielereien – allgemein gültige Stellungnahme ab:

 

Ich halte die Straße keineswegs für ein ganz besonders geeignetes Mittel, seine Meinung bekannt zu machen. Wenn einem aber nichts anderes übrigbleibt, wenn man also nicht im Fernsehen sitzt und wenigstens ein- oder zweimal in der Woche ein oder zwei Stunden lang genau sagen kann, was man zu sagen hat, wenn man nicht über Millionenauflagen […] verfügt, […] dann bin ich da allerdings der Ansicht, dass es da außerordentlich demokratisch ist, wenn es Leute gibt, die […] die einzige Öffentlichkeit, die dann für sie bleibt, nämlich die der Straße, benutzen[…].

(Quelle: SPON; 29.01.2013)

 

 

Remaud Camus thematisiert kurz in seinem Aufsatz ein Zitat, welches Houari Boumedienne zugeschrieben wird.

Boumedienne war algerischer Staats- und Regierungschef in den sechziger und siebziger Jahren und soll 1974 vor der UN-Versammlung folgendes geagt haben:

Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren

(Quelle: DER SPIEGEL – „Knebelung des Abendlandes“; 19.04.2004)

Ob Boumedienne tatsächlich diese Worte ausgesprochen hat, kann ich nicht abschliessend beurteilen, da mir Mittel und Zeit fehlen, diesem Sachverhalt erschöpfend nachzugehen. Dieses Zitat wurde allerdings schon wiederholt in abgewandelter Form von radikalen Muslimen, interessanterweise immer fundamentalistisch sunnitischer Ausprägung, geäussert.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich berichten, dass ich anlässlich meiner beruflichen Tätigkeiten in Algerien einmal eine scherzhafte Frage von Algeriern gestellt bekam. Sie wollten von mir wissen, welche die am zweitmeisten gesprochene Sprache in Marseille sei. Die Antwort auf diesen Witz war natürlich: Französisch!

Ansonsten verstand ich mich im Grunde genommen gut mit den Menschen in Algerien, auch wenn es auf beruflicher Ebene oftmals sehr anstrengend war. Und immerhin sprechen alle Algerier, die nach Frankreich auswanderten und nach wie vor auswandern allesamt französisch.

Von den Menschen aus Nordafrika, dem Nahen und Mittleren Osten die zuletzt in grossen Mengen nach Deutschland kamen, sprechen hingegen die allerwenigsten auch nur rudimentär deutsch.

Betrachtet man nun die Zusammensetzung der westeuropäischen Gesellschaften, insbesondere der jüngeren Altersklassen in den Metropolen und Großstädten, so kommt man nicht umhin, das Phänomen der fortgeschrittenen Transition oder des „Großen Austausches“ als Faktum wahrzunehmen.

In seiner originalen, französischen Bezeichnung heisst Der Große Austausch: Le Grand Remplacement, auf englisch demnach The Great Replacement.

Interessanterweise veröffentlichten die Vereinten Nationen im Jahr 2001 ein Strategiepapier mit dem Titel: Replacement Migration, was übersetzt werden kann mit Austauschmigration.

 

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(Quelle: www.un.org; United Nations 2001)

 

Als Begründung dient – wenig überraschend – das angebliche und vom politisch-medialen Komplex wiederkehrend propagierte sogenannte demographische Problem in den westlichen Industriestaaten:

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(Quelle: www.un.org; United Nations 2001)

 

Geht man davon aus, dass der Migrationsstrom aus Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten Richtung Kerneuropa, allen voran nach Deutschland, organisiert ist – und das tue ich, dann muss man sich fragen worin diese Eile begründet liegen mag, den Transformationsprozess zu beschleunigen. Denn er fand ja beinahe unbemerkt statt in den letzten vier Jahrzehnten und durch diese Forcierung rückt er erst ins Rampenlicht der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit, selbst wenn dieses Phänomen nach wie vor von den etablierten Medien fast überhaupt nicht thematisiert wird.

In diesen Kontext der Migrationsbeschleunigung ist schliesslich auch die Kappung der Mittel für Flüchtlinge im Nahen Osten seitens der Vereinten Nationen einzuordnen.

 

2015-07-03 tagesschau.de

(www.tagesschau.de; 03.07.2015)

 

2015-07-03 tagesschau.de 2

(www.tagesschau.de; 03-07.2015)

(Anmerkung: WFP = World Food Program der Vereinten Nationen)

Insofern liegen sicherlich vielschichtige Motive diesem gelenkten Flüchtlingsstrom zugrunde. Eines dieser Motive könnte durchaus in der gezielten Schwächung Europas und insbesondre Deutschlands verankert sein.

Der US-amerikansche Journalist Eric Zuesse schreibt in diesem Zusammenhang, dass die USA aussenpolitisch eine Strategie des „Last man standing“ umsetzen, d.h. um von der eigenen, sich zuspitzenden prekären wirtschaftlichen Lage abzulenken, verbreiten sie Chaos und Unsicherheit in der Welt, selbst und mittlerweile gerade unter den vermeintlich verbündeten Staaten der EU.

Durch dieses verbreitete Chaos hätten die USA die Chance sich positiv von diesen Ländern abzuheben.

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(Quelle: strategic-culture.org; Eric Zuesse – „U.S. is Destroying Europe“; 07.08.2015)

 

Paul Craig Roberts, stellvertretender US-Finanzminister unter Ronald Reagan und ehemaliger Mitherausgeber des Wall Street Journal schrieb im januar 2016 auf seinem Blog, dass dem „Westen“ mittlerweile nichts anderes mehr übrig bleibe, als die eigenen Völker auszubeuten, nachdem die Ausbeutung der Länder der Dritten Welt ausgereizt und nicht mehr ausreichend sei den Renditehunger der Investoren zu befriedigen.

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(Quelle: paulcraigroberts.org; 30.01.2016)

 

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(Quelle: paulcraigroberts.org; 30.01.2016)

 

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(Quelle: paulcraigroberts.org; 30.01.2016)

 

Sei’s drum. Persönlich bin ich zum Schluss gelangt, dass wir es mit dem Großen Austausch mit einem nicht mehr zu leugnenden Sachverhalt zu tun haben, zumindest nicht nach intellektuell redlichen Maßstäben.

 

Nun, viele Menschen in den westeuropäischen Ländern stehen dieser Transformation positiv gegenüber, weil sie diese zunehmende Internationalisierung bei gleichzeitigem Abnehmen des Nationalen, des heimisch Angestammten spannend und aufregend finden. Zudem suggeriert der offizielle Narrativ, dass man sich als bedingungsloser Befürworter dieser Massenmigration auf der einzig guten, der humanistischen Seite in diesem Diskurs befindet. Mit vehementer Entschlossenheit wird hingegen alles daran gesetzt, kritische Stimmen, beinahe ausnahmslos pauschal als menschenfeindlich und rechtsradikal zu stigmatisieren.

Auf jeden Fall kann es angesichts dieser fortschreitenden Entwicklung nicht mehr verwundern, dass in den letzten Jahrzehnten immer jene politischen und gesellschaftlichen Kräfte medial gehätschelt und nach oben geschrieben wurden, die sich für eine Ausweitung der außereuropäischen Zuwanderung aussprachen.

Anetta Kahane, deren Antonio-Amadeu-Stiftung mittlerweile vom deutschen Justizministerium dazu auserkoren wurde, dem Medienkonzern Bertelsmann beratend zur Seite zu stehen, deutschsprachige Facebook-Seiten von sogenannter „Hassrede“ zu säubern, gab folgendes Statement von sich:

 Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb

(Quelle: tagesspiegel.de zitiert Anetta Kahane; 15.07.2015)

 

Joschka Fischer:

Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.

(Quelle: welt.de; 07.02.2005; Zitat aus: Joschka Fischer „Risiko Deutschland“)

 

Nicolas Sarkozy:

Aber das Ziel ist es, die Herausforderung der Rassenvermischung festzustellen (anzunehmen).

… hierbei handelt es sich nicht um eine Wahl, sondern um eine Verpflichtung, ein Gebot (ein Muss).

Wir können nicht anders handeln

auf die Gefahr hin, dass wir uns mit beträchtlichen Problemen konfrontiert sehen werden!

(Übersetzung eines Auszuges seiner Rede vom 17.12.2008 in Palaiseau)

[Ein Videomitschnitt dieser Rede ist im zweiten Teil des folgenden Blogbeitrages hinterlegt: hier]

>> Im zweiten Teil meines Blogbeitrags Hintergründe zur Masseneinwanderung nach Kerneuropa (1) hatte ich bereits Zitate von Nicolas Sarkozy, Peter Sutherland, Barbara Lerner Spectre, Thomas Barnett und Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi aufgeführt, die meines Erachtens allesamt in Zusammenhang mit dem Phänomen des Großen Austausches zu sehen sind. Der erwähnte Blogebeitrag ist allerdings sehr lang geraten  und so muss man ein gutes Stück runterscrollen, um zum zweiten Teil zu gelangen. <<

Betrachten wir nun zurückliegende Aussagen von drei deutschen Spitzenpolitikern, zwei ehemaligen und einer aktiven: Willy Brandt, Helmut Schmidt und Angela Merkel.

Auszug aus der Regierungserklärung Willy Brandts vom 18. Januar 1973:

Es ist aber . . . notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten. Wir dürfen das Problem nicht dem Gesetz des augenblicklichen Vorteils allein überlassen. Also wird es auch gelten, diese Dinge im Zusammenhang darzustellen und Lösungsvorschläge daraus abzuleiten.

(Quelle: faz.net; 19.01.2014)

 

Der Altkanzler Helmut Schmidt gab im Jahr 2005 dem Focus ein Interview, worin er sich entschieden gegen eine weitere aussereuropäische Zuwanderung aussprach.

2005-06-11 focus.de - Helmut_Schmidt

(Quelle: focus.de; 11.06.2005)

 

2005-06-11 focus.de - Helmut_Schmidt 2

(Quelle: focus.de; 11.06.2005)

 

Selbst A. Merkel erklärte noch im Jahr 2010 „Multi-Kulti“ für gescheitert.

2010-10-16 spiegel.de merkel_multikulti_gescheitert

(Quelle: SPON; 16.10.2010)

 

Woher rührt also dieser Sinneswandel?

 

Nachtrag:

Nachdem ich bereits in einem vorherigen Beitrag ein Video der französischen Band Les Brigandes verlinkt habe, mache ich es auch hier an dieser Stelle, da das nun verlinkte Lied explizit Den Großen Austausch („Le Grand Remplacement“) besingt.

Das zu Beginn zu sehende Standbild, in Zusammenhang mit der schriftlichen Abbildung eines Zitates eines französischen Rabbis, mag zunächst verstörend wirken – und ich persönlich hätte es diesem Video auch nicht voran gestellt – allerdings sind diese Worte, ist diese Botschaft tatsächlich so von Rabbi David Touitou ausgesprochen worden.(YouTube: hier)

 

 

 

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Hintergründe zur Masseneinwanderung (3) – Eine psychotische politische Linke

Unter Psychose wird gemeinhin eine krankhafte geistig-seelische Störung verstanden. Wenn ich dies nun mit der politischen Linken in Verbindung setze, dann ausschliesslich mit der zeitgenössischen Linken und vor allen Dingen in den sogenannten westlichen Ländern.

Zur Verdeutlichung der Diskrepanz zwischen klassischen sozialistischen Bewegungen mit gegenwärtigen linken Parteien, Gruppen und Gruppierungen in Deutschland, führe ich einen Auszug eines Briefs an, welchen Ernst Thälmann, als er bereits Häftling im Konzentrationslager war, an einen Mithäftling schrieb:

Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […]

Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden.

(Quelle: wikiquote; Ernst Thälmann: Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, Berlin 1961, S. 73)

 

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Ernst Thälmann; * 1886 in Hamburg; † 1944 im KZ Buchenwald (Bildquelle: Wikipedia)

 

Thälmann war von 1925 bis zu seiner Verhaftung im Jahr 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und er war also alles andere als antideutsch eingestellt, vielmehr verband er zu Deutschland und den Deutschen ein positiv-liebevolles Verhältnis und dies, obwohl er bereits im KZ einsass und dort dann auch sein Leben liess.

Isabelle Vandré Landtagsabgeordnete für die Partei „Die LINKE“ im Land Brandenburg posierte 2015 in Frankfurt/Oder neben einem Transparent mit der Aufschrift: „WE LOVE VOLKSTOD“.

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(Quelle: jungefreiheit.de; 04.11.2015;“WE LOVE VOLKSTOD“)

 

Auf der Fahrertür des Kleinbuses ist der Schriftzug der Partei „Die LINKE“ zu sehen.

Das auf Transparent abgebildete Logo ist wiederum angelehnt an das Emblem der „Antifa„:

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„WE LOVE VOLKSTOD BLEIBERECHT FÜR ALLE! KEIN FRIEDEN MIT FASCHISMUS, RASSISMUS & DEN DEUTSCHEN ZUSTÄNDEN“

 

Antifalogo.svg

(Bildquelle: wikipedia; Antifa-Logo)

 

Hier ist ein Foto einer Kundgebung einer Antifa-Gruppe in München.

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(Bildquelle: downunderexperience.tumblr.com „WE LOVE VOLKSTOD“)

 

Screenshot von der Facebookseite „Josef Jugend – JJ“ mit zustimmendem Kommentar der Facebookgruppe „Die Antifa e. V.

 

Das Logo der Antifaschistischen Aktion gibt es auch mit den Fahnen Israels und der USA:

antideutsch 150

(Quelle: rotefahne.eu; „Die Antideutschen als neoliberale Erfüllungsgehilfen“;12.11.2012 )

 

Eine durchaus bemerkenswerte Fahnenkombination, wenn man bedenkt, dass diese Gruppen sich ja angeblich den Anti-Imperialismus auf die Fahnen geschrieben haben.

Hier ein Screenshot von der Facebook-Seite „deutsch mich nicht voll.

Deutsche_keine_Menschen

(Bildquelle: deutscherfreigeist.wordpress.com; KOMMUNISM – Die Deutschen sind keine Menschen)

 

2006-00-00 wikipedia Anti-German_communist_protesters_in_Frankfurt_in_2006

(Bildquelle: wikipedia : Antideutsche in Frankfurt 2006 unter dem Motto „Nieder mit Deutschland“)

 

bomber harris superstar

(Bildquelle: deutscherfreigeist.wordpress.com; „Bomber Harris Superstar Dir dankt die Rote Antifa. (White Lake)“

 

Bomber Harris ist der Spitzname von Sir Arthur Harris, Oberbefehlshaber der britischen Bomberflotte (RAF Bomber Command) im zweiten Weltkrieg.

Dresden_alles gute kommt von oben

(Bildquelle: deutscherfreigeist.wordpress.com; Szenerie vor der Semperoper: „Alles Gute kommt von oben. Dem deutschen Opfermythos offensiv entgegentreten“

 

Die ehemalige Politikerin der „Piratenpartei“ Mercedes Reichstein hat offensichtlich auch Sympathien für Arthur Harris:

2015-01-21 focus_Mercedes Reichstein_harris

(Quelle: focus.de; 21.01.2015; „BOMBER HARRIS DO IT AGIAN! #NOPEGIDA“)

 

… wie auch diese Antifa/Femen Aktivistinnen, die sich vor der Dresdner Semperoper in Pose werfen:

Antifa DD 13 FEB

(Quelle: dailymail.co.uk; 22.02.2014; „ANTIFA ACTION DD 13 FEB – THANKS BOMBER HARRIS“)

 

Im Zusammenhang mit einer Demonstration gegen die von der Troika (EU, IWF und Weltbank) dem griechischen Staat auferlegte Austeritätspolitik hat die linke Gruppierung „Theorie Organisation Praxis Berlin (TOP)“ folgendes Transparent aufgespannt:

2015-07-08 bz-berlin.de Griechenland-Soli-Demo 03.07.16

(Quelle: bz-berlin.de; OXI-Demo in Berlin; 03.07.2015)

 

Dieser Slogan war auch auf einer ANTi-AFD-Demo im November 2015 in Hannover zu lesen.

2015-11-30 jf deutschland

(Quelle: jungefreiheit.de; 30.11.2015)

 

Begeben wir uns auf eine mehr offizielle Ebene. Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane äusserte sich im Sommer letzten Jahres in Bezug auf die neuen Bundesländer folgendermassen:

„Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind…

Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb

(Quelle: tagesspiegel.de zitiert Anetta Kahane; 15.07.2015)

 

Birlikte - Podiumsdiskussion

(Quelle: wikipedia, Anneta Kahane 2014)

 

An dieser Stelle will ich einhaken und ein kleines Gedankenspiel vorschlagen. Man stelle sich vor die Vorsitzende einer brasilianischen Stiftung gegen Rassismus würde der Politik in ihrem Land „die grösste Bankrotterklärung“ ausstellen, weil weite Teile im Nordwesten des Staatsgebietes nach wie vor mehrheitlich eine homogen indigene Bevölkerungszusammensetzung aufweisen im Gegensatz zu den dicht besiedelten Küstengebieten.

Durch dieses Gedankenspiel tritt die ungeheure Anmassung und Menschenfeindlichkeit hervor, mit welcher Personen wie Anetta Kahane öffentlich verkünden bestimmte Landstriche in Deutschland wären „zu weiss“ und dies müsse gefälligst geändert werden.

Nun könnte man einwenden Frau Kahane und ihre Stiftung sind nicht weiter von Belang, so dass es vollkommen egal ist, auf was für ein Gedankengut derlei Aussagen rückschliessen lassen. Allerdings ist Frau Kahane offensichtlich mit regierungsnahen Kreisen vernetzt, wie der nachfolgende Sachverhalt doch stark vermuten lässt.

Auf Anregung des deutschen Justizministers Heiko Maas (SPD) wird Facebook von nun an aktiv gegen sogenannte Hassreden (hate speeches) vorgehen. Zu diesem Zweck wird allerdings kein Love-Speech-Ministerium, gemäss dem Orwell’schen Vorbild aus 1984 (Wahrheitsministerium) gebildet, vielmehr wurde von Facebook hierfür ein Tochterunternehmen von Bertelsmann beauftragt.

Dafür wird künftig eine große Mannschaft eingesetzt: Nach SPIEGEL-Informationen stellt die Bertelsmann-Tochter Arvato neue „Customer Care Agents“ ein, die von Berlin aus problematische Inhalte prüfen und löschen sollen.

(Quelle: SPON; 16.01.2016)

Zum Bertelsmann-Konzern gehören unter anderem Europas zweitgrößtes Druck- und Verlagshaus Gruner & Jahr (Stern, Brigitte, Gala, …) und die RTL Group, mit 53 Fernseh- und 28 Radiosendern Europas größter Betreiber von werbefinanziertem Privatfernsehen und Privatradio (VOX, n-tv, Antenne Bayern, Antenne Thüringen etc.)

Beratende Partner für Facebook und Bertelsmann sind in diesem Zusammenhang 3 Institutionen.

  • Das „International Centre for the Study of Radicalisation and Political Violence (ICSR)“
  • Das „Institute for Strategic Dialogue (ISD)“
  • Die „Amadeu-Antonio-Stiftung“

Sie wollen Experten zusammenbringen und Beispiele erarbeiten, wie Hetze im Netz zu begegnen ist

(Quelle: welt.de; 16.01.2016)

 

Da taucht also Frau Kahanes Stiftung wieder auf. Expertin für Hassrede (hate speech) innerhalb der Amadeu-Antonio-Stiftung ist Julia Ulrike Schramm.

julia schram stiftung

(Quelle: amadeu-antonio-stiftung.de; Julia Schramm)

 

juliaschramm.de portrait

(Bildquelle: juliaschramm.de)

 

Ein aktueller Screenshot vom Twitterprofil: julia@_juliaschramm:

julia schramm 2016-01-24 Männerwahlrecht

(Bildquelle: info-direkt.eu; Screenshot Twitter Julia Schramm „Männerwahlrecht“)

 

Nun, obige Twittermeldung kann man durchaus humorvoll auffassen, aber mit dem selben Twitterprofil wurde auch folgende Meldung gezwitschert:

julia schramm Deutschland abschaffen

(Bildquelle: info-direkt.eu; Screenshot Twitter Julia Schramm „Deutschland abschaffen“)

 

Und wahrscheinlich noch ein wenig weiter zurückliegend hat Julia Ulrike Schramm folgendes Statement über einen anderen Twitter-Account abgegeben:

julai schramm 2014-02-17 bomber harris

(Bildquelle: info-direkt.eu; Screenshot Twitter Julia Schramm „Sauerkraut, Kartoffelbrei – Bomber Harris, Feuer Frei!“)

 

Mit diesen, vom deutschen Innenminister angeregten, Zensurmassnahmen – und um nichts anderes handelt es sich hier – wird auf drastische Weise noch einmal deutlich, dass sich die Gesellschaft in Deutschland, wie auch in anderen  westlichen Ländern, schurstracks hin zu totalitären Strukturen bewegt. Selbstverständlich unter dem Deckmantel der Weltoffenheit und der Toleranz.

Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“ Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.

(Quelle: wikipedia_Ignazio_Silone)

 

Angesichts dieser schwerwiegenden Entwicklung ist es womöglich nur mehr eine Randnotiz, dass der bundesrepublikanische Staat offenbar Gegendemonstrationen zu missliebigen Kundgebungen ankarren lässt.

Die in Gera erscheinende Ostthüringer Zeitung titelte in diesem Zusammenhang im Oktober 2015:

2015-10-16 otz.de

(Quelle: otz.de; 16.10.2015)

 

In dieser Betrachtung dürfen selbstverständlich die GRÜNEN nicht fehlen.

Sieglinde Frieß, Sprecherin der Grünen Gewerkschafter*Innen von 1984 bis 1991, war 1989 und 1990 auch Mitglied des deutschen Bundestages.

In einer Rede vor dem Bundestag gab sie als gewählte Volksvertreterin folgenden Satz von sich:

Das Beste wäre für Europa, wenn Frankreich bis an die Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.

(Quelle: DER SPIEGEL; 19.02.1990)

 

Joschka Fischer, ehemaliger Spitzenpolitiker der GRÜNEN veröffentlichte 1995 ein Buch mit dem Titel „Risiko Deutschland“:

Risiko Deutschland

(Bildquelle: amazon.de)

 

Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.

(Quelle: welt.de; 07.02.2005; Zitat aus: Joschka Fischer „Risiko Deutschland“)

 

Es war Joschka Fischer, der die GRÜNEN auf die deutsche Beteilung am Krieg der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien einschwor. Ein Krieg der auf Lug und Trug basierte und dessen Völkerrechtswidrigkeit der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder vor zwei Jahren anlässlich einer Podiumsdiskussion öffentlich einräumte.

Und es war schliesslich jene rotgrüne Regierung, welche die Deregulierung des Bankensektors umsetzte und den Ausbau der privaten Rentenversicherungen vorantrieb, bei gleichzeitiger Schleifung der gesetzlichen Rentenversicherungen.

Nun, Fischers Positionen haben sich zumindest für ihn persönlich ausbezahlt. Er konnte seinen amerikanischen Traum vom Taxifahrer zum Multimillionär über den Umweg des deutschen Aussenministers realisieren.

Zupass kamen ihm seine transatlantischen Netzwerke, die er während seiner Zeit als Aussenminister knüpfen konnte.

joschka fischer 1

(Quelle: wikipedia)

 

joschka fischer 2

(Quelle: wikipedia)

 

Einmal im Jahr halten die GRÜNEN eine Bundesdelegiertenkonferenz ab, bei der für die Partei essentielle Themen diskutiert und Beschlüsse gefasst werden.

Und was war den GRÜNEN also wichtig? Evtl. die mit nuklearer Teilhabe zynisch verniedlichende Umschreibung der atomaren Aufrüstung in Deutschland oder generell die zunehmende Konfrontation der NATO mit Russland?

Nun, bei der vergangenen Konferenz im November 2015 wurde beschlossen den sogenannten Gender-Stern oder Gender-Star konsequent zu verwenden.

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(Quelle: SPON, 18.11.2015)

 

Wir halten den Gender-Star für geeignet, weil er das gesamte Spektrum von Geschlechtern und Identitäten berücksichtigt.

(Quelle: SPON; 18.11.2015 – Zitat von Gesine Agena, Mitglied im Bundesvorstand und frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen)

 

In wikipedia ist folgendes bezüglich Gender-Gap (Lücke); Gender-Stern zu lesen:

Der Gender Gap soll ein Mittel der sprachlichen Darstellung aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten, auch jener abseits des gesellschaftlich hegemonialen Zweigeschlechtersystems sein.

(Quelle: wikipedia)

 

Also Lehrer_Innen oder Lehrer*Innen anstelle von LehrerInnen.

Fazit:

Das was heute als Links verkauft wird, hat mitunter wenig bis nichts mehr mit klassischen sozialistischen Arbeiterbewegungen zu tun.

Diese Bewegungen strebten eine internationale Solidarität der arbeitenden Klassen an, waren dezidiert anti-imperialistisch und daher auch pazifistisch orientiert.

Der Kapitalismus trägt in sich den Krieg, wie die Wolke das Gewitter.
(Quelle: fr.wikiquote.org; Jean Jaurès, frz. Kommunist 1895)

Die GRÜNEN-Politikerin Karin Göring-Eckhardt, ehemaliges Mitglied der Atlantikbrücke bestritt in einem Interview mit ZEIT-Online, dass die GRÜNEN jemals eine pazifistische Partei gewesen wären:

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(Quelle: zeit.de, 24.10.2014)

 

Jede Partei, die im heutigen Deutschland an die Futtertröge einer Regierungsbeteiligung kommen will, muss sich den bundesrepublikanischen Sachzwängen unterwerfen.

In der Außenpolitik werden diese Sachzwänge euphemistisch mit „Verantwortung übernehmen“ umschrieben. Im Klartext heißt das, dass Militäroperationen der US-geführten NATO mitzutragen sind.

Gegenwärtig wird die Partei „Die LINKE“ unter diesen Gesichtspunkten auf Vordermann gebracht, nachdem die GRÜNEN diesen Weg der totalen Korrumpierung bereits zu Ende gegangen sind.

Das einzige Feld auf welchem sich solch angepasste, handzahme Parteien offensichtlich noch innerhalb des Systems profilieren können, ist der Einsatz für sexuelle Minderheiten. Dies wird vom System honoriert, weil es den Leuten signalisieren soll – Lohndumping, aufgezwungene Freihandelsabkommen und einer zunehmend kriegerischen Außenpolitik zum Trotz – in was für liberalen und modernen Gesellschaften sie doch leben und wie rückständig hingegen Gesellschaften sind, die sich dieses „Gendern“ noch nicht in diesem Masse auf die Fahnen geschrieben haben.

Es kann in diesem Zusammenhang nicht mehr überraschen, dass Parteien und Politiker, die sich im In-und Ausland für klassische Familien einsetzen, von unserem Medienkomplex lächerlich gemacht und diffamiert werden.

Die ganz zu Beginn hier angeführten Zitate und Bilder sind Ausdruck eines offensichtlich weit verbreiteten Selbsthasses vieler Deutscher in vermeintlich linken Gruppierungen. Sie zeugen von Unreife, mangelnder Empathie und letztlich auch von menschenverachtendem Zynismus bis hin zu einem Gemütszustand, dem man durchaus mit geisteskrank treffend umschreiben könnte.

Dieses bereits seit Jahrzehnten bestellte Feld hat quasi den Boden bereitet, auf welchem diese Politik der massenhaften Einwanderung erst möglich geworden ist und die das Potential in sich trägt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland aus den Angeln zu heben.

Um es noch einmal klarzustellen. Mit dieser Masseneinwanderung werden Menschengruppen gegeneinander ausgespielt und auch den einzelnen Flüchtlingen wird keineswegs geholfen, wenn man sie in diesen Massen nach Deutschland lotst.

(2015: 1,1 Mio registrierte und ca. 300.000 nichtregistrierte Einwanderer)

Sachlich betrachtet, wäre den Flüchtlingen – und den Ländern aus denen sie fliehen – am besten geholfen, wenn der „Westen“ mit seinen Interventionen aufhören und die UN ausreichend Hilfsgelder, zudem Hilfs- und Aufbaumaßnahmen in den betroffenen Ländern und in den Nachbarländern bereitstellen würde.

Interessanterweise wurden eben diese Gelder seitens der UN Mitte 2015 drastisch reduziert.

Zum Abschluss noch ein verlinktes Video. Keineswegs sehe ich mich selbst als einen Anti-Amerikaner und so verstehe den Titel des Liedes vielmehr als „US-Army go home to the US“.

Ernst Busch (1900 – 1980), deutscher Schauspieler und Liedermacher. Mitglied in SPD, USPD, KPD.

 

Und da in diesem Beitrag viel von der „Antifa“ die Rede war, reiche ich noch folgendes Video der französischen Mädchenband Les Brigandes nach:

 


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Hintergründe zur Masseneinwanderung (2) – Freimaurer

Auf nachfolgenden Artikel wurde ich aufmerksam gemacht. Er zielt meiner Einschätzung nach auf ein weiteres Puzzleteilchen, in Hinblick die Hintergründe der Masseneinwanderung, und die Art und Weise, wie dieser von offizieller Stelle der Weg geebnet wurde, einzuordnen.

2015-09-12 katholisches.info

(Quelle: www.katholisches.info; 12.09.2015)

Nun haben sich auch die Freimaurer zu Wort gemeldet. 28 Obedienzen haben eine offizielle Erklärung unterzeichnet und werfen durch diese seltene Offenheit ein erhellendes Licht auf das Europa gerade lähmende Phänomen einer schranken- und regellosen Einwanderung. Ein Phänomen, das eine wachsende Kluft zwischen Eliten und Volk sichtbar macht.

Darüber hinaus machen sie auch eine faktische Konvergenz mit den offiziellen Strategien der Europäischen Union und der meisten EU-Mitgliedsstaaten sichtbar. Eine Deckungsgleichheit der Intentionen, wie sie offiziell in diesem Ausmaß zwischen Freimaurerei und politischen Entscheidungsträgern selten so offen zum Ausdruck gebracht wurde

Ein singulärer Zufall? Daran darf gezweifelt werden. “Die Übereinstimmung hat ein Ziel: Die Untergrabung tragender Elemente unseres Gemeinwesens wie Vaterland, Identität, Volk”, so Corrispondenza Romana

Die Logen benennen nicht nur hehre Absichten, sondern sprechen auch eine Warnung aus. Sollten die Regierungen ihre Grenzen nicht offenhalten und damit der freimaurerischen Forderung nicht folgen, werde es zu „Spaltungen und Konflikten“ und zu einem „Wiederaufleben der Nationalismen“ in Europa kommen.

(Quelle: www.katholisches.info, Giuseppe Nardi, 12.09.2015)

So die Einschätzung des vermutlich italienischen Katholiken Giuseppe Nardi.

Auf der Seite www.katholisches.info ist auch das Originaldokument hinterlegt.

2015-09-07 communiqué de presse

(Quelle: www.katholisches.info; 12.09.2015)

Auf dem Communiqué ist das Wappen/Siegel der Grande Loge Féminine de France abgeschnitten abgebildet.

Grande loge féminine de France

Auffällig sind der, von einer sich den Schwanz beissenden Schlange, gebildete Kreis und das in einem Dreieck abgebildete Auge. Zudem sind, wie auch auf dem im Eingangsartikel enthaltenen Foto, Zirkel und Rechter Winkel dargestellt, als gemeinhin bekannte Symbole der Freimaurerei.

Auf der Interseite der Grande Loge Féminine de France ist diese Pressemitteilung ebenfalls hinterlegt: hier

Eine deutsche Übersetzung befindet sich wiederum unter anderem auf der Seite www.freimaurerinnen.de :

Der Text ist mitnichten so gewaltig wie das der Artikel in der katholischen Internet-Zeitung zunächst vermuten lässt. Allerdings ist zu bedenken, dass sich diese allgemein veröffentlichte Pressemitteilung einer diplomatischen Sprache bedient.

Die Geschichte des europäischen Kontinents zeigt, dass er aus zahlreichen Völkerwanderungen hervorgegangen ist, und daher müssen die gegenwärtigen Dramen einen Appell an das Gewissen provozieren und eine neue Willkommenspolitik generieren. Geschieht das nicht, dann wird der europäische Kontinent zum Schauplatz von Abspaltungen und Konflikten, die die Völker erneut ins Unglück stürzen. Mit einer neuen Aufheizung der Nationalismen ist ebenfalls zu rechnen.

Die gegenwärtige Tragödie sollte die Geburtsstunde der Wiederbelebung und Erneuerung des europäischen Traumes sein. Die unterzeichnenden Freimaurer-Obedienzen erwarten nun Taten, in denen die Gründungswerte der Solidarität und der Brüderlichkeit ihren Ausdruck finden.

(Quelle: www.freimaurerinnen.de)

Die „Freimaurer-Obedienzen erwarten nun Taten“  von den politischen Entscheidungsträgern in den Ländern der EU. Das spricht entweder für ein gerüttelt Mass an Selbstüberschätzung oder für ein Bewusstsein des eigenen Machtpotentials.

Greifen wir noch einmal ein Zitat von Giuseppe Nardi auf.

Die Grundlagen Europas reichen für die Logen nur bis zur Französischen Revolution zurück mit ihrer Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789, die in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO von 1948 mündete.

(Quelle: www.katholisches.info, Giuseppe Nardi, 12.09.2015)

Betrachten wir nun die zeitgenössische Darstellung der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte – im Zuge der französischen Revolution – vom 26. August 1789:

Symbol „Zwei Steinplatten“:

In Anlehnung an die 10 Gebote wurden die Menschen- und Bürgerrechte ebenfalls auf zwei Steinplatten abgebildet.

Dies mag eine Zeitenwende im Sinne einer Ablösung der biblischen Gebote durch die Menschen- und Bürgerrechte bedeuten.

Auf jeden Fall sollte es nachvollziehbar sein, dass diese Darstellung für viele Christen einem Affront gleichkam.

Symbol „Das allsehende Auge“:

declaration_allsehende_Auge 2

Oft wird dies als ein christliches Zeichen erklärt. Die drei Ecken stünden demgemäss für die Heilige Dreifaltigkeit und das Auge Gottes sieht quasi hindurch.

Meines Erachtens handelt es sich hier allerdings nicht um ein christliches Symbol. Das Dreieck ist vielmehr eine zweidimensional dargestellte Pyramide in der Vorderansicht.

Vielen ist sicherlich die Rückseite der Ein-Dollarnote bekannt:

US_one_dollar_bill,_reverse,_series_2009

(Quelle: wikipedia; Rückseite der 1-Dollarnote)

Auf der linken Seite sieht man eine auffälig schlanke Pyramide, die den gängigen Proportionen widerspricht. Die Spitze, das Pyramidion, scheint getrennt und lichtumflutet zu sein. Hindurch blickt ein Auge.

Great_Seal_of_United_States

(Quelle: wikimedia)

Aussen herum ist kreisförmig folgender Text angeordnet

  • ANNUIT COEPTIS:                  „ER/SIE/ES heißt das Begonnene gut“
  • NOVUS ORDO SECLORUM:  „Neue Ordnung der Zeitalter“

Nun bin ich kein Lateiner, aber meines Wissens könnte (und müsste ?) man SECLORUM folgendermassen schreiben: SAECULORUM

Allerdings würde dann folgendes, graphisches Spiel ein anderes Ergebnis aufweisen.

Über die Pyramide wird ein ideelles Dreieck gelegt und gespiegelt und man erhält somit ein regelmässiges Sechseck, ein Hexagramm. Fünf Ecken dieses Hexagramms deuten auf Buchstaben; A S N O M:

dollar_mason

(Rückseite 1-Dollarnote, links: „Hexagramm: MASON“)

MASON ist die englische Bezeichnung für Freimaurer.

Ein zweites Hexagramm ergeben die 13 Sterne (Pentagramme) auf der rechten Seite der Banknote.

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(Rückseite 1-Dollarnote rechts: „Hexagramm“)

Dieses Symbol des sehenden Auges in einer Pyramide wurde auch architektonisch umgesetzt.

Beispiel: Messeturm Frankfurt

messeturm frankfurt www.stadtkindfrankfurt.de

(Quelle: www.stadtkindfrankfurt.de, Messeturm Frankfurt)

Symbol „Fascis“:

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(Abb.: Fascis mit Pfeil- oder Lanzenspitze)

Ein Fascis (lat. fascis „Bündel“), Plural Fasces, ist ein Rutenbündel, in dem ein Beil steckt. Fasces waren das Amtssymbol der höchsten Machthaber des Römischen Reichs und wurden diesen von ihren Amtsdienern (Liktoren) vorangetragen, weshalb sie auch Liktorenbündel genannt werden. In neuerer Zeit wurde das Symbol in Staaten verwendet, die sich auf das alte Rom berufen, etwa von den Vereinigten Staaten von Amerika, dem republikanischen Frankreich sowie dem faschistischen Italien.

Die ursprüngliche Aufgabe der Liktoren war es, den Weg für die Amtsträger frei zu machen. Dabei benutzten sie auch Gerten, um sich bei den Schaulustigen durchzusetzen. Die Gerten wurden später mit einem Lederriemen zum Rutenbündel verbunden. Eine mögliche Deutung könnte die Symbolik sein, dass ein einzelner Stab leichter zu brechen ist als ein Stabbündel.

(Quelle: wikipedia)

Das römische Ruten- oder Liktorenbündel steckt im Namen der von Mussolini gegründeten faschistischen Partei Italiens:

PARTITO NAZIONALE FASCISTA

National_Fascist_Party_logo.svg

(Quelle: wikipedia; „Emblem der Partito Nazionale Fascista“)

Fasces im US-Kongress:

Das Rutenbündel mit einer Pfeilspitze anstelle eines Beils taucht auf auf US-Amerikanischen Siegeln auf, Beispiel National Guard Bureau:

NGB-seal-high

(Quelle: wikipedia; „National Guard Bureau“)

Darstellung von Abraham Lincoln:

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(Quelle: wikipedia; „Lincoln Memorial“)

Darstellung von George Washington:

George_Washington_Statue_at_Federal_Hall

(Quelle: wikipedia; „George Washington Statue at Federal Hall“)

Symbol: „Ouroboros“:

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Der Ouroboros oder Uroboros (griechisch Οὐροβόρος „Selbstverzehrer“, wörtlich „Schwanzverzehrer“; von griechisch ourá „Schwanz“ und bóros „verzehrend“) ist ein bereits in der Ikonographie des Alten Ägyptens belegtes Bildsymbol einer Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt und so mit ihrem Körper einen geschlossenen Kreis bildet.

(Quelle: wikipedia; Ouroboros)

Betrachten wir nun das Siegel des Grand Orient de France, welcher an erster Stelle das Communiqué unterzeichnetete. Wir erkennen auch hier den Ouroboros.

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Der Grand Orient de France ist ein Dachverband von französischen Logen aber auch von Logen in verschiedenen europäischen Ländern.

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(Quelle: Wikipedia)

Auf der Internetseite des Orient kann man eine PDF-Datei herunterladen, in welcher diese „Obedienz“ sich und seine Arbeit präsentiert.

Auf dieser Bröschüre sind die Schlagwörter der französischen Revolution angebracht: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Erweitert wurden diese Begriffe um die Laizität, der „strengen Trennung von Staat und Kirche“:

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Die Online-Ausgabe des bürgerlich-konservativen, französischen Magazins „Le Point“ titelte im März 2009:

Die Freimaurer von Sarkozy (Sarkozys Freimaurer)

Die Freimaurer? Sie sind überall, selbst im Innersten des Staatswesens …

2009-03-12 lepoint.fr

(www.lepoint.fr; 12.03.2009)

Hintergrund dieses Beitrags war das Buch von Sophie Coignard, einer Journalisten von „Le Point“.

Im Artikel selbst wird thematisiert, dass Alain Bauer, ehemaliger Grossmeister des Grand Orient, nun Super-Berater (super-conseiller) von Nicolas Sarkozy, noch im Dezember 2007 abstritt, dass die Freimaurerei Einfluss auf die Regierung Sarkozy hätte. Im Gegenteil das Kabinett Sarkozys sei das am wenigsten freimaurerische in der Geschichte der französischen Republik, abgesehen von der Vichy-Regierung in der Besatzungszeit des 2. Weltkriegs.

Allerdings gab Brice Hortefeux ein paar Wochen später zu, die Freimaurer (Tempelkolonnen) regelmässig frequentiert zu haben.

Hortefeux wurde 2007 zunächst Minister für Einwanderung, Integration, nationale Identität und Entwicklungshilfe und 2009 schliesslich Minister für Arbeit, Soziale Beziehungen, Familie und Solidarität.

Danach wurde öffentlich, dass Xavier Bertrand Mitglied des Grand Orient ist.

2009-03-12 lepoint.fr 01

(www.lepoint.fr; 12.03.2009)

Am 29. November 2006 erklärte Bertrand, dass er die Präsidentschaftskandidatur von Nicolas Sarkozy unterstützen werde und wurde am 15. Januar 2007 Sprecher der Präsidentschafts-Wahlkampagne. Am 26. März 2007 verließ Bertrand die Regierung, um sich nun ganz der Wahlkampagne von Sarkozy widmen zu können.

(Quelle: wikipedia; Xavier Bertrand)

Von Jean-Pierre Raffarin, französischer Premierminister von 2002 bis 2005, wird folgendes Zitat aufgeführt:

Niemals hätte ich gedacht, dass die Freimaurer so mächtig sind!

2009-03-12 lepoint.fr 02

(www.lepoint.fr; 12.03.2009)

Die Bruderschaft der Freimaurer hätte gegen ihn mobilisiert und so verhindert, dass er an die Spitze von EDF „Électricité de France“, dem zweitgrößten Stromerzeuger weltweit, gelangt ist. EDF wiederum sei gar eine Bastion der Freimaurer.

Ohne sagen zu können wer oder was Freimaurer genau sind, scheint das wiederholte Auftreten wichtiger Symbole der Freimaurer den Schluss nahezulegen, dass sowohl bei der Gründung der französischen Republik, als auch der Vereinigten Staaten von Amerika, diese Bünde eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Zudem verfügen sie offensichtlich über grossen Einfluss auf Wirtschaft und Politik in diesen Ländern, insbesondere in Frankreich.

Die Symbole wiederum beziehen sich auf vorchristliche Zeiten und Zivilisationen, auf das antike Rom und vor allen Dingen auf das alte Ägypten.

In diesem Zusammenhang ist meines Erachtens auch die obskur anmutende Aussage von einem der Gründerväter der EU, Coudenhove-Kalergi, einzuordnen:

S.22/23 Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.

(Quelle: Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi – PRAKTISCHER IDEALISMUS (Wien/Leipzig 1925)
Link zur PDF-Datei

(dieses Buch wurde bereits hier thematisiert)

Seit 1922 war Coudenhove-Kalergi Mitglied der Wiener Freimaurerloge Humanitas, die sich in erster Linie karitativen Aufgaben widmete, für soziale Reformen einsetzte und die pazifistische Bewegung für ein besseres Verständnis zwischen den Völkern unterstützte

(Quelle: wikipedia)

Nachfolgend noch mal ein Auszug der Palaiseau-Rede Sarkozys aus dem Jahr 2008:

Mais l’objectif, c’est de relever le défi du métissage

… Ce n’est pas un choix, c’est une obligation, c’est un impératif.

On ne peut pas faire autrement

Au risque de nous trouver confrontés à des problèmes considérables !

Aber das Ziel ist es, die Herausforderung der Rassenvermischung festzustellen (anzunehmen).

… Hierbei handelt es sich nicht um eine Wahl, sondern um eine Verpflichtung, ein Gebot (ein Muss).

Wir können nicht anders handeln

Auf die Gefahr hin, dass wir uns mit beträchtlichen Problemen konfrontiert sehen werden!

Die deutschen Untertitel in diesem Video stammen nicht von mir.

Diese Sätze Sarkozys muten abstrus an. Dass einflussreiche und mächtige Gruppierungen innerhalb des Staates mit enormen Drohpotential versuchen ihre Linien durchgesetzt zu bekommen, mag ein schlüssiger Erklärungsansatz hierfür sein.

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